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4.3. DER FARBSTOFF-LASER 107<br />

(a)<br />

(b)<br />

Abbildung 4.14: (a) Prinzipskizze eines Dye-Laser Aufbaus: B: Strahlteiler, C:<br />

Konvexlinse (zyl.), G: Gitter, E: Etalon (optional für schmalbandige Emission),<br />

P Prisma (Strahlaufweitung), O: Oszillatorzelle, W: Resonatorendspiegel, L: Linse/Teleskop<br />

zur Strahlanpassung, A: Verstärkerzelle, M: Umlenkspiegel. (b) Beispiel<br />

des Lambda Physik Lasers FL3002.<br />

Abbildung 4.14a zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Dye-Lasers. Ein Teil des Pumplichts wird<br />

in die Oszillatorküvette geleitet, in der eine relativ konzentrierte Farbstofflösung umläuft 1 . Die<br />

Oszillatorküvette befindet sich im Resonator, der durch ein optisches Gitter (G) und einen<br />

Endspiegel (W) gebildet wird. Durch Kippen des Gitters wird die Wellenlänge des Resonators<br />

verändert. Nur für diese Wellenlänge ist der Resonator auch tatsächlichg resonant und<br />

verstärkt das Licht durch stimulierte Emission. Auf allen anderen Wellenlängen des S1 → S0<br />

1 Die Konzentration ist so gewählt, daß 99% des Pumplichts innerhalb der zur Verfügung stehenden Schicht-<br />

dicke (typ. 1 mm) absorbiert wird.

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