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94 KAPITEL 4. FLUORESZENZSPEKTROSKOPIE<br />

Tabelle 4.2: Detektionslimits (für 1 W bzw. 1 J) verschiedener optokalorimetrischer<br />

Methoden in Einheiten cm −1 [Leto86]<br />

wieder. Erreichbare Empfindlichkeiten sind in Tabelle 4.2 gezeigt. Ein wichtiges Beispiel in<br />

der Actinidenchemie ist die Speziation des Oxidationszustandes über die charakteristische<br />

Absorption [Kim90], die im Falle des Pu(VI) mit LPAS bis < 10 −8 mol l −1 im Fall des Pu(IV)<br />

bis < 10 −7 mol l −1 und im Fall des Np(IV) in D2O bis < 2 · 10 −7 mol l −1 möglich sind [Neck01].<br />

4.1.3 Fluoreszenzdetektion<br />

Die mit Abstand empfindlichste lineare Spektroskopiemethode ist die Detektion des Fluoreszenzlichts.<br />

In günstigen Fällen ist es möglich, einzelne Atome zu ’ sehen‘. Sei Virr = Al<br />

das Detektionsvolumen. Die Probe fluoresziere isotrop in alle Raumrichtungen (4π) und die<br />

Detektion erfolge im Raumwinkelelement Ω mit Effizienz η. Die Quanteneffizienz des fluoreszierenden<br />

Teilchens ist gegeben durch die Relaxationszeit über alle Kanäle τ und dem<br />

Einsteinkoeffizienten für die spontane Emission A 1 2:<br />

ηfluor = τA 1 2<br />

Für die minimal detektierbare Leistung im Raumwinkelelement Ω gilt<br />

PMin = ηfluorηgeomVirrκ(I)P | ηgeom = Ω<br />

4π<br />

(4.14)<br />

(4.15)

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