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8.3. ANWENDUNG DER PROFILE: HARMONISCHE UND HETERODYNE DETEKTION225<br />

Abbildung 8.12: Wird die zentrale Wellenlänge des modulierten Anregungslasers<br />

in die Flanke des Absorptionsprofils abgestimmt (linke Spalte), so erhält man ein<br />

mit der Modulationsfrequenz oszillierendes Detektionssignal und ein starkes Signal<br />

des Lock-In Verstärkers. Liegt hingegen die Mittenfrequenz der Modulation im Zentrum<br />

der Absorption, so wird die Grundwelle unterdrückt, und die Amplitude des<br />

Messsignals viel schwächer [Meas84]<br />

tuitiven Erwartung ist es nicht optimal, den Laser genau auf das Zentrum der Absorption<br />

abzustimmen. Günstig ist eine Wahl in der Flanke des Absorptionsprofils (Abb. 8.12,links).<br />

Fallen dagegen die Mittenfrequenzen von Absorptionsprofil und moduliertem Laser zusammen,<br />

so nimmt das Signal deutlich ab und enthält maßgeblich die zweite Harmonische<br />

(Abb. 8.12,rechts, mittleres Spektrum), da das Absorptionsprofil nahe der Mitte sehr flach<br />

verläuft. Das spiegelt sich in einem kleinen Lock-in Signal wider (unteres Spektrum). Integriert<br />

man dieses Lock-in Signal (mit einer phase locked loop, PLL), und mißt es als Funktion<br />

der Mittenfrequenz des Lasers, so resultiert die erste Ableitung des Absorptionsprofils<br />

(Abb. 8.13). Insbesondere verschwindet das Signal in der Mitte der Absorption völlig, gemäß<br />

(Abb. 8.12,rechts)

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