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2.5. DIE KOHÄRENZ 37<br />

Abbildung 2.11: Besteht zwischen den Lichtwellen an den Punkten<br />

P1 und P2 eine fest Phasenbeziehung so ist das Licht dort interferenzfähig.<br />

Man spricht von räumlicher Kohärenz. Betrachtet man das<br />

Licht entlang eines Strahls zu verschiedenen Zeiten, P2 und P3, und<br />

findet dort einen feste Phasenbeziehung, so spricht man von zeitlicher<br />

Kohärenz.<br />

Young-Experiment würde also ein Interferenzmuster ergeben. Generell ist ein Strahl noch interferenzfähig,<br />

wenn alle Strahlen die von einer Quelle unter dem Raumwinkel θS ausgesandt<br />

werden beim Erreichen der Punkte P1 bzw P2 einen hinreichend kleinen Gangunterschied<br />

besitzen:<br />

| � P1 − � P2 |< 1.2 λ<br />

———————————————————<br />

Beispiel Konventionelle Quelle: (bitte mitschreiben!)<br />

θS<br />

(2.68)<br />

———————————————————<br />

Eine konventionelle Quelle hat eine sehr kleine Leistungsdichte im kohärenten Winkel. Umgekehrt<br />

ist die Fokusierbarkeit eines perfekt kohärenten Strahls mit Durchmesser D durch die<br />

Beugungsbegrenzung vorgegeben:<br />

θD = 1.2 λ<br />

(2.69)<br />

im Falle einer Linse mit Brennweite f bedeutet das<br />

dL<br />

RDL = fθD = 1.2fλ<br />

dL<br />

(2.70)

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