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178KAPITEL 6. KOPPLUNG VON LASERSPEKTROSKOPISCHEN METHODEN MIT MASSENSPEKTRO<br />

6.2.2 Anwendung: RIMS an Actiniden<br />

Ein Beispiel für den experimentellen Aufbau einer RIMS Apparatur ist in Abbildung 6.2 schematisch<br />

dargestellt. Hier werden drei Titan-Saphir-Laser (Ti:Sa, § 8.4) von einem gepulsten<br />

Nd:YAG-Laser (§ 5.2) gepumpt. Die Ionen werden dann in einem Flugzeitmassenspektrometer<br />

(TOF) nachgewiesen.<br />

Ti:Sa 2<br />

Ti:Sa 3<br />

Nd:YAG<br />

Ti:Sa 1 BBO<br />

Flugzeitmassenspektrometer<br />

Detektor 2<br />

Detektor 1 Reflektionsgitter<br />

Beschleunigungsgitter<br />

Faser<br />

Filament<br />

Abbildung 6.2: Experimenteller Aufbau der RIMS mit Nd:YAG / Titan-Saphir-Lasersystem<br />

und Flugzeitmassenspektrometer [Grün01]<br />

Das Titan-Saphir-Lasersystem [Grün01], [Klop97] muß die atomaren Übergänge aller Anregungsschritte<br />

möglichst gut sättigen, d.h. hinreichende Pulsenergie besitzen, um eine hohe Effizienz<br />

des Gesamtsystems zu erreichen. Zudem ist eine hohe Repetitionsrate wünschenswert,<br />

um einen großen Anteil der kontinuierlich abdampfenden Atome mit dem Laser zu ionisieren.<br />

Ein 20 Hz Laser mit 10 ns Pulslänge leuchtet nur einen sehr geringen Bruchteil der Zeit, man<br />

spricht von einem ’ dutycycle‘ von 20 Hz×10 −8 s= 2 × 10 −7 und viele Atome würden aus dem<br />

Wechselwirkungsvolumen herausdiffundieren ohne den Laser ’ gesehen‘ zu haben. Ein solcher

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