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3.6. ANWENDUNGEN DER RAYLEIGH STREUUNG 67<br />

Abbildung 3.16: Dopplerverschiebung von Streulicht an mit Konstante D diffundierenden<br />

Kolloiden. Die Dopplerbreite ist zu klein um spektroskopisch aufgelöst zu<br />

werden. Jedoch kann durch zeitaufgelöste Beobachtung des Streulichsignals auf die<br />

Linienform rückgeschlossen werden.<br />

Alternativ können wir den Vorgang aber auch im Bild der Streuung an Raumfluktuationen aus<br />

dem vorigen Kapitel ableiten. Betrachten wir die Auswirkung einer Konzentrationsfluktuation<br />

δC auf das Streulicht:<br />

∂<br />

∂t δC(�r, t) = D∇2 δC(�r, t) (3.53)<br />

Hierbei ist D die Diffusionskonstante (Einheit m 2 s −1 ). Um den Umgang mit dem Nabla-<br />

Operator zu vereinfachen, gehen wir zum Impulsraum über. Hier entspricht in unserem speziellen<br />

Fall einer periodischen Funktion die Operation ∇ 2 einer Multiplikation mit k 2 :<br />

und es folgt die Differentialgleichung<br />

mit der Lösung<br />

δC(�r, t) F<br />

−→<br />

T δC( �k, t) (3.54)<br />

∇ 2 = ∂ 2 x + ∂ 2 y + ∂ 2 zF<br />

−→<br />

T k 2<br />

(3.55)<br />

∇ 2 e −i(�k�r−ωt) 2 −i(<br />

→ k e �k�r−ωt) (3.56)<br />

∂<br />

∂t δC(� k, t) = −k 2 DδC( � k, t) (3.57)<br />

δC( �k, t) = δC( �k, 0)e−k2Dt = δC( �k, 0)e−γt (3.58)<br />

γ = k2 � �<br />

16π2 2 θ<br />

D = sin D , D = 2<br />

kBT<br />

(3.59)<br />

6πηR<br />

λ 2 0

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