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168 KAPITEL 5. LASER FÜR DIE KERNENERGIE<br />

Abbildung 5.17: Prinzip eines para H2 (Rotations-) Raman Shifters, der eingehendes<br />

10.6 µm Licht in 16 µm Licht konvertiert [Rabi79].<br />

Betrieb unter Superfluoreszenz Bedingungen, beim CO2 Laser entspricht das ca. 3 J pro Puls<br />

(≈ 100 ns). Durch mehrfachen Durchgang (z.B. mittels Resonator) kann die Einsatzschwelle<br />

für den Raman-Konversionsprozeß aber deutlich gesenkt werden. Als Beispiel zeigt Abbildung<br />

5.17 einen entsprechenden Aufbau aus [Rabi79] mit dem 85% Quanteneffizienz erreicht<br />

wurden. Die Ausgangspulsleistung betrug über 1 J bei 623 cm −1 .<br />

Der stimulierte Raman Prozeß setzt ab einer bestimmten Schwellenenergie schlagartig ein, wie<br />

anhand von Abb. 5.18(links) gezeigt wird. Wenn der 10.2 µm Pumppuls eine gewisse Leistungsdichte<br />

erreicht hat, setzt das Raman-Licht ein und führt zu einer Entvölkerung (depletion)<br />

des Pumppulses. Sinkt die Intensität des Pumplichtes gegen Ende des Pulses wieder ab, endet<br />

die stimulierte Erzeugung des Raman-Lichts.<br />

Auch in der Leistungsabhängigkeit der Ausgangsenergie spiegelt sich dieses Verhalten<br />

wider. Erst ab ca. 2.5 J Pumpenergie steigt die Energie des Raman Lichts stark an<br />

(Abb. 5.18(rechts),[Mido85]), wobei eine deutliche Abhängigkeit von der Anregungswellenlänge<br />

zu erkennen ist aufgrund unterschiedlicher Schwellen- und Fokusbedingungen. Auch<br />

mit diesem Aufbau wurden Ausgangsenergien von knapp 1 J erreicht.

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