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138 KAPITEL 4. FLUORESZENZSPEKTROSKOPIE<br />

Abbildung 4.37: Komplexbildungskonstante des U(VI)-dihydroxobenzoesäure<br />

Komplexes als Funktion des pH [Geip04]<br />

Das zugehörige Massenwirkungsgesetz kann geschrieben werden als<br />

� � ��<br />

[Komplex] UO2C6H3(OH)(3−x)COO<br />

log<br />

= log<br />

[Ligandfrei]<br />

(2−x)+�<br />

�<br />

= log<br />

[C6H3(OH)2COOH]<br />

� UO 2+ � � +<br />

2 +log K − x log H �<br />

� �� �<br />

log K ′<br />

(4.62)<br />

Die Steigung 1.11 der zugehörigen Auftragung (Abb. 4.36b) bestätigt die angenommene Reaktion<br />

und der Achsenabschnitt ergibt eine Komplexbildungskonstante von log K’= 3.73 in guter<br />

Übereinstimmung mit Abbildung 4.36a. Die Komplexbildungskonstanten wurden bei verschiedenen<br />

H + -Konzentrationen (’∼ pH-Werte’) bestimmt (Abb. 4.37). K’ als Funktion des pH<br />

zeigt ein lineares Verhalten mit Steigung x=-1.95. Dies läßt darauf schließen, daß pro Komplex<br />

zwei Wasserstoffionen gebildet werden und daher auch die phenolischen OH-Gruppen an<br />

der Komplexbildung beteiligt sein müssen. Zusätzlich zu der Fluoreszenz des Liganden wurde<br />

auch die Fluoreszenz des Uranyl zur Bestimmung der Komplexbildungskonstanten herangezogen<br />

und die entsprechenden Datensätze sind in vetretbarer Übereinstimmung.

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