43. Gartenbauwissenschaftliche Tagung - (DGG) und des

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Workshop
Chancen und Möglichkeiten von Methoden des „e-learning“ in der
gartenbaulichen Fortbildung
A. Haasch
Landwirtschaftskammer NRW
Gartenbauzentrum Essen, Külshammerweg 18-26, 45149 Essen
andreas.haasch@lwk.nrw.de
Impulsreferat zum Einsatz von e-learning in der Landwirtschaftskammer NRW
Seit dem Schuljahr 2005/06 wird an der Fachschule für Gartenbau in Essen eine Lernplattform
im Internet genutzt. Die auf der Lernplattform zur Verfügung stehenden Inhalte werden
derzeit zur Vorbereitung, Vertiefung und Ergänzung des Unterrichtes eingesetzt. 80 Medienbausteine
aus dem Bereich der Betriebs- und Unternehmensführung und 40 aus dem Bereich
der Berufspädagogik können zur Zeit genutzt werden. Eine Umfangreiche Sammlung an
Transferaufgaben, abgestimmt auf den Garten- und Landschaftsbau, liegt ebenfalls vor.
Für den Lehrgang „Meister online“, einer Fachschulausbildung in Telzeitform, liegt ein ausgearbeitetes
didaktisches Konzept vor. Dieses soll ab dem kommenden Schuljahr umgesetzt
werden.
Für die bundesweit anderen Anbieter von Meisterausbildung besteht nun die Möglichkeit,
sich auf dieser Lernplattform einzumieten.
Folgende Vorteile sprechen für eine solche Möglichkeit:
• Geringere Kosten für die Anmietung der Lernplattform
• Kursangebote können von jedem Bildungsanbieter individuell zusammengestellt werden
• Die Administration der Angebote erfolgt durch jeden Anbieter selbst.
• Weitere Lerninhalte können eingestellt werden
• Neue Kursangebote, im Bereich der Fort- und Weiterbildung, sowie der hausinternen
Weiterbildung, können über diese Plattform abgewickelt werden
• Neben den vorhandenen Selbstlernmedien können verschiedene Arten der Kommunikation
genutzt werden: Virtuelles Klassenzimmer, Mail, Forum, Chat
Genutzt wird die Plattform derzeit von der Kammer NRW, der Landwirtschaftskammer des
Saarlands und der Andreas Hermes Akademie im Projekt Agrar-Managerin.
Ein Testzugang lässt sich jederzeit einrichte, damit Sie sich von der hohen Qualität der Medienbausteine
überzeugen können.
BHGL – Tagungsband 24/2006