N iederschrift - in Hall in Tirol
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37. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 15.7.2008<br />
Auftragssumme haben € 430.000,-- betragen. Der Anteil der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Hall</strong> beträgt e<strong>in</strong> Viertel der Kosten für den neu errichteten Kreisverkehr, die<br />
Gehsteige und die Anschlussbereiche zu den angrenzenden Grundstücken am<br />
Löfflerweg, sowie die Generalsanierung (<strong>in</strong>cl. Gehsteige) der Schlöglstraße.<br />
Nach Vorliegen der Gesamtkosten wurde festgestellt, dass sich e<strong>in</strong>e Kostenüberschreitung<br />
von fast 50 % auf Grund von diversen Mehrleistungen, Umgestaltungen<br />
sowie erhöhter Massen ergibt. Die Bauarbeiten und Abrechnungen<br />
wurden durch die Bauaufsicht der <strong>Tirol</strong>er Landesregierung kontrolliert und überprüft.<br />
Es ergeht daher der Antrag, zu beschließen wie folgt:<br />
Für die Generalsanierung der Schlöglstraße, die Errichtung der Gehsteige am<br />
Löfflerweg sowie die Erweiterung des Kreisverkehrs wird e<strong>in</strong> Nachtragskredit <strong>in</strong><br />
der Höhe von € 80.251,40 auf HHSt. 5/612000-002000 genehmigt. Die F<strong>in</strong>anzierung<br />
erfolgt aus Rücklagen.<br />
GR Mag. Öztürk ersche<strong>in</strong>en die Mehrkosten <strong>in</strong> der Höhe von € 400.000,-- für<br />
das Gesamtprojekt und die damit verbundene Erhöhung des Anteiles der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
um € 200.000,-- extrem hoch. Das Zustandekommen von Mehrkosten<br />
<strong>in</strong> dieser Größenordnung sei daher zu h<strong>in</strong>terfragen, zumal mit solchen<br />
Mehrbelastungen alle Sparbemühungen vergebens seien. GR Mag. Öztürk stellt<br />
den Antrag, die Angelegenheit dem Überprüfungsausschuss zuzuweisen und<br />
beim Land nachzufragen, wie es zu dieser massiven Kostenüberschreitung gekommen<br />
sei.<br />
Bürgermeister Vonmetz verweist auf die Stellungnahme des Landes, <strong>in</strong> der die<br />
Kostensteigerung aufgelistet und begründet sei. Hauptsächlich seien es Mehraufwendungen<br />
im Bereich Bodenmechanik, Oberflächenentwässerung, Beton-<br />
statt Asphaltausführungen. Selbstverständlich sei es dem Überprüfungsausschuss<br />
unbenommen, dies zu prüfen, was jedoch nichts an der Sache ändern<br />
würde. Der Ausbau der Kreuzung sowie die Generalsanierung des Löfflerweges<br />
sei e<strong>in</strong>e notwendige Maßnahme gewesen, wofür eben die Mittel aufzubr<strong>in</strong>gen<br />
seien.<br />
Beschluss. Der Antrag wird mit 19:1 Stimmenthaltung angenommen<br />
(GR L<strong>in</strong>denberger ist bei der Abstimmung nicht anwesend)<br />
18.2. Die Firma Abl<strong>in</strong>ger & Garber legt e<strong>in</strong>e Abrechnung über die Produktionskosten<br />
der Stadtzeitung für die Jahre 2003 bis 2006 vor und br<strong>in</strong>gt den Differenzbetrag<br />
zwischen Produktionskosten und Inseratene<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> der Höhe von<br />
€ 28.438,-- brutto <strong>in</strong> Anrechnung. Gleichzeitig erhöhen sich die E<strong>in</strong>nahmen aus<br />
Inseraten von € 16.500,-- auf € 77.612,67. Der Differenzbetrag <strong>in</strong> der Höhe<br />
von € 61.112,67 liegt um € 18.408,42 über den restlichen Kosten lt. Voran-