03.12.2012 Aufrufe

N iederschrift - in Hall in Tirol

N iederschrift - in Hall in Tirol

N iederschrift - in Hall in Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

37<br />

34. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 26.2.2008<br />

GR Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i zeigt auf, dass das Schulgeld lediglich bis Ende 2008 be-<br />

schlossen worden und nicht klar sei, was ab 2009 se<strong>in</strong> werde. Der Besuch des<br />

Gymnasiums erstrecke sich nicht auf 1 1/2, sondern auf 4 bis 8 Jahre.<br />

GR Sürth betont nochmals, dass das Schulgeld bis zum Auszug aus den Con-<br />

ta<strong>in</strong>ern beschlossen worden sei.<br />

GR Ing. Spötl stellt Säumigkeit der zuständigen Gremien fest und me<strong>in</strong>t, man<br />

habe Verantwortung den Eltern gegenüber. Für viele Familien sei der Gymna-<br />

siumsbesuch ihrer K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e grundsätzliche Entscheidung auf mehrere Jahre.<br />

Er verweist auf Zahlen und Fakten, der F<strong>in</strong>anzplan für die Generalsanierung des<br />

Gymnasiums stehe fest, ebenso seien die zu erwartenden Schülerzahlen be-<br />

kannt. Demnach könne man genau errechnen, was man verlangen müsse, um<br />

den Umbau zu f<strong>in</strong>anzieren. Die Eltern sollten realistisch betrachten können, ob<br />

sie sich das leisten könnten, ohne <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzielle Engpässe zu geraten.<br />

GR Ing. Spötl ersucht e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glich beide Ausschüsse, die Sache <strong>in</strong> die Hand zu<br />

nehmen und möglichst schnell die Eltern und den Elternvere<strong>in</strong> zu <strong>in</strong>formieren,<br />

was <strong>in</strong> den nächsten Jahre auf sie zukommen werde.<br />

StR Dr. Margreiter hält die Diskussion über das Schulgeld für sehr künstlich und<br />

verweist auf das im Zusammenhang mit der Generalsanierung Gymnasium be-<br />

schlossene F<strong>in</strong>anzierungskonzept. Faktum sei, dass das Schulgeld spätestens<br />

bei Inbetriebnahme der sanierten Schule (ab Schuljahr 2009/2010) € 1.000,--<br />

für 10 Monate betragen werde, was auch so beschlossen worden und allen Be-<br />

teiligten bekannt sei. Er selbst habe auch Gespräche mit dem Elternvere<strong>in</strong> ge-<br />

führt, habe aber als Obmann des F<strong>in</strong>anzausschusses nicht die Möglichkeit, offi-<br />

zielle Erklärungen abzugeben, das sei Sache des Bürgermeisters. Im Rahmen der<br />

Budgetsitzung habe er e<strong>in</strong>e stufenweise Anhebung vorgeschlagen, die Mehrheit<br />

(ÖPV und SPÖ) habe sich jedoch darauf festgelegt, das Schulgeld erst ab Been-<br />

digung des Conta<strong>in</strong>erbetriebes auf € 1.000,-- anzuheben. Dieser Betrag errechne<br />

sich auf Basis von 500 Schülern <strong>in</strong> 20 Klassen. Im Übrigen werde es weiterh<strong>in</strong><br />

gewisse Ermäßigungen wie die Mehrk<strong>in</strong>derstaffelung geben.<br />

GR Ing. Spötl hält es namens se<strong>in</strong>er Fraktion für äußerst unverständlich, dass<br />

<strong>Hall</strong>er Bürger als Miteigentümer der Stadtwerke für den Strombezug mehr be-<br />

zahlen müssten, als die Abnehmer <strong>in</strong> den Nachbargeme<strong>in</strong>den. Die so genannte<br />

Gebrauchsabgabe bestehe zwar seit vielen Jahren, sei jedoch nie e<strong>in</strong>gehoben<br />

worden, solange die ÖVP das Sagen gehabt habe. GR Ing. Spötl fordert die<br />

Stadtwerke auf, den <strong>Hall</strong>er Bürgern die Gebrauchsabgabe <strong>in</strong> Form von Gut-<br />

schriften für Strom oder Wasser zurückzuzahlen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!