N iederschrift - in Hall in Tirol

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35. Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Hall in Tirol am 31.3.2008
ist bei der Abstimmung nicht anwesend)
11. Auflegung der Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2008
betreffend Gst 42/2 und Teilfläche Gst 74, beide GB 81021 Heilig Kreuz II
(Innsbrucker Straße)
Es berichtet StR Vedlin.
Für die Neugestaltung der Erschließungssituation der angrenzenden Grundstücke im
Kreuzungsbereich der B 171 und für die Errichtung der Fußgängerunterführung auf
Gst 42/2, GB 81021 Heilig Kreuz II, wurden Grundgrenzen geändert. Um eine einheitliche
Widmung entsprechend des nunmehrigen Grenzverlaufes zu erzielen ist eine
Umwidmung erforderlich.
Es ergeht daher der Antrag, zu beschließen wie folgt:
Die Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2008 von Teilflächen des Gst 42/2,
GB 81021 Heilig Kreuz II, von derzeit Kenntlichmachung überörtlicher Verkehrsanlagen
"Landesstraße B171" bzw. "Hauptbahnen der ÖBB" in "Gewerbe- und Industriegebiet"
gemäß § 39 Abs. 1 TROG 2006 und Umwidmung einer Teilfläche des Gst 74,
GB 81021 Heilig Kreuz II, von derzeit "Gewerbe- und Industriegebiet" gemäß § 39
Abs. 1 TROG 2006 in Kenntlichmachung überörtliche Verkehrsanlage "Landesstraße
B171" gemäß vorliegendem Plan vom 13.3.2008 wird auf die Dauer von 4 Wochen
zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt (§ 65 Abs. 1 TROG 2006).
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat die Änderung des Flächenwidmungsplanes
Nr. 3/2008 mit dem gesetzlichen Vorbehalt, dass der Beschluss nur rechtswirksam
wird, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine Stellungnahme
zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wurde.
Beschluss: wird einstimmig mit 19 Stimmen angenommen (Vbgm. Schweighofer
ist bei der Abstimmung nicht anwesend)
12. Auflegung der Änderung des allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes
Nr. 8/2008 betreffend Gste 42/2 und 15/2, beide GB 81021 Heilig Kreuz II
(Innsbrucker Straße)
Es berichtet StR Vedlin.
Die Änderung des Bebauungsplanes dient zur Verwirklichung einer Projektänderung
des Verwaltungsgebäudes der Tiroler Versicherung. Da das Gebäude höher errichtet
werden soll, wird in Bezug auf den rechtskräftigen Bebauungsplan Nr. 6/2007 der gegenständliche
Bebauungsplan dahingehend geändert, dass für den Planungsbereich die
besondere Bauweise mit einer zwingenden Situierung der Gebäude im Hinblick auf die
maximale Ausdehnung sowie die Geschoßhöhen und die höchsten Gebäudepunkte
festgelegt werden. Für die Errichtung der Fußgängerunterführung auf Gst 42/2,
GB 81021 Heilig Kreuz II, wurden die Grundgrenzen geändert. Auf Grund der Grenzänderung
wird auf die Festlegung der Straßenfluchtlinie und der Baufluchtlinie im
westlichen Bereich verzichtet.