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N iederschrift - in Hall in Tirol

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34. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 26.2.2008<br />

worden. Was man hier auf e<strong>in</strong>e gleiche Me<strong>in</strong>ungsebene br<strong>in</strong>gen wolle, verstehe<br />

er auch nicht. Die Antragstellung sei klar und e<strong>in</strong>fach, da bedürfe es ke<strong>in</strong>er Dis-<br />

kussionen um Me<strong>in</strong>ungsbildung.<br />

Für GR Dr. Schiffner ist es unverständlich, wenn man sachliche Diskussionen<br />

als Schmutzkübelpolitik bezeichne. Solche Angriffe seien äußerst "tief", man<br />

begebe sich damit auf e<strong>in</strong> Niveau, das nicht mehr angebracht sei.<br />

GR Dr.Vis<strong>in</strong>te<strong>in</strong>er hält die Diskussion für beschämend und ersucht den Bürger-<br />

meister, die Sache <strong>in</strong> die Hand zu nehmen und durchzuführen.<br />

Bürgermeister Vonmetz sagt dies zu und ist sich sicher, dass man <strong>in</strong> dieser Sa-<br />

che e<strong>in</strong>e Mehrheit f<strong>in</strong>den werde.<br />

GR Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i zeigt unter H<strong>in</strong>weis auf die derzeit laufende E<strong>in</strong>schreibung<br />

<strong>in</strong> die weiterführenden Schulen auf, dass den Eltern der K<strong>in</strong>der, die <strong>in</strong>s Gymna-<br />

sium e<strong>in</strong>geschrieben würden, die f<strong>in</strong>anziellen Auswirkungen immer noch nicht<br />

bekannt seien. Daher sei es an der Zeit, hier endlich Klarheit zu schaffen. Sie<br />

stellt daher den Antrag, das Thema Schulgeld bis zur nächsten Geme<strong>in</strong>derats-<br />

sitzung aufzuarbeiten. Man solle sich endlich trauen, den Leuten zu sagen, mit<br />

welchen Kosten der Gymnasialbesuch verbunden sei.<br />

Bürgermeister Vonmetz weist den Antrag dem Schulausschuss zu und ersucht<br />

um baldige Behandlung. Die Eltern sollten über die Höhe des Schulgeldes Be-<br />

scheid wissen.<br />

GR Sürth hält den Schulausschuss für das falsche Gremium, die Festlegung von<br />

Gebühren obliege vielmehr dem F<strong>in</strong>anzausschuss. Abgesehen davon sei be-<br />

schlossen worden, dass das Schulgeld bis zur Beendigung des Conta<strong>in</strong>erbetrie-<br />

bes unverändert bleibe. Die Diskussion werde nur künstlich <strong>in</strong> Gang gehalten,<br />

denn es sei klar, was zu zahlen sei.<br />

Bürgermeister Vonmetz verweist auf die Geschäftsordnung, wonach Schulthe-<br />

men dem Schulausschuss zugeteilt seien, man könne aber die Sache übergrei-<br />

fend mit dem F<strong>in</strong>anzausschuss behandeln.<br />

GR Meister schließt sich den Ausführungen von GR Sürth an und me<strong>in</strong>t, man<br />

solle nichts beschönigen und realistisch se<strong>in</strong>. Das Schulgeld sei bisher sehr<br />

niedrig gewesen und man habe bereits darüber gesprochen, dass man sich dem<br />

üblichen Schulgeld an Privatschulen annähern werde müssen. Das könne man<br />

auch gegenüber den Eltern argumentieren auch mit dem H<strong>in</strong>weis auf verschie-<br />

dene Unterstützungsmöglichkeiten oder die Möglichkeit, die K<strong>in</strong>der an öffentli-<br />

che Schulen nach Innsbruck zu schicken.

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