N iederschrift - in Hall in Tirol

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33. Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Hall in Tirol am 22.1.2008
Der Tagsordnungspunkt
18. Anträge, Anfragen, Allfälliges
wird vorgezogen.
StR Mag. Wiener verweist auf die Notwendigkeit, für das Sonderpädagogische Zentrum
eine Nachmittagsbetreuung einzuführen. Er stellt daher den Antrag, dem näherzutreten
und diese Möglichkeit bzw. die Einrichtung eines Hortes zu schaffen, auch
unter dem Aspekt einer allfälligen Mitfinanzierung durch die umliegenden Gemeinden.
Zur Errichtung eines Hortes im Leopoldinum sollten entsprechende Gespräche geführt
werden. Der Antrag möge dem zuständigen Ausschuss zur Beratung zugewiesen werden.
Bürgermeister Vonmetz kann den Antrag nur unterstützen, es hätten bereits mehrere
Mütter vorgesprochen und ihre dringliche Situation geschildert. Es sei jedenfalls Handlungsbedarf
gegeben, er werde auch bezüglich einer Mitfinanzierung mit den Bürgermeistern
der Nachbargemeinden Kontakt aufnehmen.
Der Antrag wird dem Schulausschuss zugewiesen.
GR Sürth berichtet, dass man hier nicht säumig sei, die Themen Nachmittagsbetreuung
wie auch Hortbetreuung seien in Beratung.
GR Dr. Schiffner erinnert an seinen in der letzten Gemeinderatssitzung eingebrachten
Antrag, Vereine von der Gebühr für die Benützung städtischer Sportanlagen und Turnhallen
im Sinne der Volksgesundheit zu befreien. Er konkretisiert den Antrag wie
folgt: Der Gemeinderat möge beschließen, alle Haller Vereine von diesen Gebühren zur
Gänze zu befreien bzw. die Kosten im Subventionswege zu refundieren. Es mögen der
Finanzausschuss und der Familie-, Jugend- und Sportausschuss mit diesem Antrag
befasst werden.
GR Meister berichtet als Stellvertreterin des Obmannes des Familien-, Jugend- und
Sportausschusses, dass der Ausschuss dieses Thema in der letzten Sitzung wahrgenommen
und besprochen habe und somit in dieser Sache bereits tätig geworden sei.
GR Ing. Spötl meint, es sei für Hall ein schwarzer Tag gewesen, als man aus den Medien
erfahren habe, dass der bekannteste Bürger die Stadt verlassen werde. Es seien
in dieser Angelegenheit mehrheitliche Beschlüsse im Gemeinderat gefasst worden,
doch hätten sich einige Mandatare medial zu weit hinausgelehnt und einen Medienwirbel
erzeugt, was den Bewerber offensichtlich veranlasst habe, das Kaufangebot
nicht anzunehmen. Es sei dies für Hall ein großer Schritt zurück, Semino Rossi hätte
viele Visionen gehabt, u.a. zwei Konzerte in Hall, deren Verwirklichung nunmehr zu
bezweifeln sei. Gemeinderatsbeschlüsse sollte man jedenfalls akzeptieren und nicht
medial verbreiten.