N iederschrift - in Hall in Tirol
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36. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 14.5.2008<br />
Verhandlungen mit den betroffenen Geme<strong>in</strong>den aufgenommen worden seien, um e<strong>in</strong>e<br />
neue vertragliche Basis zu schaffen. Diese Gespräche seien von großem Entgegenkommen<br />
der Geme<strong>in</strong>den getragen worden, obwohl dies mit e<strong>in</strong>er empf<strong>in</strong>dlichen Anhebung<br />
der Kostenbeiträge verbunden sei. Dafür sei ihnen der besondere Dank auszusprechen,<br />
ebenso dem Musikschuldirektor für se<strong>in</strong> Engagement <strong>in</strong> dieser Sache. Es sei<br />
erfreulich, dass sich die Geme<strong>in</strong>den dazu bekannt haben, sich der städtischen Musikschule<br />
<strong>Hall</strong> anzuschließen und nicht dem Landesmusikschulwerk beizutreten. Durch<br />
die festgelegte Kopfquote <strong>in</strong> der Höhe von € 438,-- sowie deren Anpassung auf Grund<br />
der Rechnungsergebnisse sei sichergestellt, dass der tatsächliche, von der Stadt für<br />
die Schüler aus Nachbargeme<strong>in</strong>den vorf<strong>in</strong>anzierte Aufwand von den Geme<strong>in</strong>den anteilsmäßig<br />
mitgetragen werde. Für die Exposituren Absam, Mils und Thaur sei durch<br />
den Abzug der Kosten von der Quote e<strong>in</strong> gerechter Kostenausgleich vorgesehen. Der<br />
vorliegende Vertrag sei beispielhaft, richtungsweisend und e<strong>in</strong>e positive Grundlage für<br />
den Erhalt der städtischen Musikschule. Für die <strong>in</strong>tensive Zusammen- und Vorbereitungsarbeit<br />
seien <strong>in</strong>sbesondere dem Leiter der F<strong>in</strong>anzverwaltung sowie dem Leiter des<br />
Schulamtes Dank und Anerkennung auszusprechen.<br />
Vbgm.Dr. Posch ist sehr froh und dankbar, dass mit diesem Vertrag der Erhalt der<br />
städtischen Musikschule sichergestellt sei. Die städtische Musikschule weiterzuführen<br />
und sich nicht dem Landesmusikschulwerk anzuschließen, sei aus ihrer Sicht damals<br />
die richtige Entscheidung gewesen. Dadurch sei auch der Erhalt von Selbständigkeit<br />
und E<strong>in</strong>flussmöglichkeit gewährleistet. Die Qualität der Musikschule mit etwa 1.000<br />
Schülern und die Tatsache, dass der Besuch für niemanden verpflichtend sei, spreche<br />
für sich. An dieser Stelle sei auch dem Direktor und der gesamten Lehrerschaft der<br />
Dank auszusprechen.<br />
Beschluss: Der Antrag wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen.<br />
3. Abschluss e<strong>in</strong>es Kaufvertrages mit der Firma Felder KG<br />
betreffend Gst 113, GB 81021 Heilig Kreuz II<br />
Es berichtet StR Dr. Margreiter.<br />
Auf Grund des zwischen der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> und der Firma Felder KG<br />
bestehenden Mietvertrages vom 10.9.2004 hat die Felder KG die vertragsgegenständ-<br />
liche Teilfläche des Gst 113 seit 1.6.2004 von der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>in</strong> Be-<br />
stand genommen, wobei die Mietgegenstände dieses Mietvertrages auf Grund e<strong>in</strong>er<br />
zwischenzeitlich vorgenommenen Grundbuchsneuordnung noch anders bezeichnet<br />
s<strong>in</strong>d. In Pkt.13 dieses Mietvertrages wird der Firma Felder KG u.a. das Recht zum An-<br />
kauf der Bestandflächen e<strong>in</strong>geräumt. E<strong>in</strong>e weitere, Gegenstand dieses Mietvertrages<br />
vom 10.9.2004 bildende Teilfläche ist bereits mit Tauschvertrag vom 2./3.8.2006 <strong>in</strong><br />
das Eigentum der Felder KG übergegangen. Der Abschluss des gegenständlichen Kauf-<br />
vertrages erfolgt <strong>in</strong> Ausübung des erwähnten, <strong>in</strong> Pkt.13 des Mietvertrages vere<strong>in</strong>bar-<br />
ten Optionsrechtes. Das <strong>in</strong> Pkt. 15 dieses Mietvertrages vere<strong>in</strong>barte Vorkaufsrecht an