N iederschrift - in Hall in Tirol

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37. Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Hall in Tirol am 15.7.2008
Gemäß § 99g TSchOG 1991 ist der Betreuungs- und Verpflegungsbeitrag für die Betreuung
von Schülern/Schülerinnen im Freizeitbereich des Betreuungsteiles zu verordnen.
Die Tarife für den Betreuungsteil halten sich an die Empfehlung des Tiroler Gemeindeverbandes.
Der Verpflegungsbeitrag soll demnach incl. Jause € 3,60 betragen.
Es ergeht daher der Antrag, zu beschließen wie folgt:
1. Gemäß § 99f Tiroler Schulorganisationsgesetz 1991 wird die Schule am Rosenhof
zur ganztägigen Schule bestimmt.
2. Die im Entwurf vorliegende Verordnung über den Betreuungs- und Verpflegungsbeitrag
für die Betreuung von Schülern/Schülerinnen im Freizeitbereich des Betreuungsteiles
der Schule am Rosenhof wird genehmigt.
Bürgermeister Vonmetz ergänzt, dass entsprechende Räume in nicht zu großer Entfernung
von der Schule zu suchen gewesen seien, die man schlussendlich im Leopoldinum
gefunden habe. Dafür sei den Franziskanern der Dank auszusprechen, ebenso an
Vbgm. Dr. Posch, die maßgeblich am erfolgreichen Abschluss der diesbezüglichen Gespräche
beteiligt gewesen sei.
Vbgm. Dr. Posch schließt sich dem Dank an die Franziskanerprovinz an, die die Möglichkeit
geschaffen habe, die Nachmittagsbetreuung in Räumen des Leopoldinums einzurichten.
Damit könne man eine qualifizierte Betreuung zur Förderung des Lern- und
Entwicklungsprozesses der SchülerInnen der Schule am Rosenhof anbieten. Das Leopoldinum
verfüge über die notwendige Infrastruktur, wie Verpflegung, Betreuung und
sportliche Aktivitäten. Der Dank richte sich auch an den Stadtrat, der die Voraussetzungen
dafür geschaffen habe, die erforderlichen Vereinbarungen abzuschließen, um
die Räume in den nächsten zwei Jahren nutzen zu können mit der Option auf Verlängerung
bzw. Ausweichen in andere Räumlichkeiten.
GR Sürth freut sich ebenfalls, dass man nunmehr geeignete Räume für die Nachmittagsbetreuung
gefunden habe. Es habe dies unter Beteiligung mehrerer Personen längere
Zeit in Anspruch genommen. Schlussendlich sei es gelungen, sehr schöne, kindergerechte
Räume bei den Franziskanern zu finden. Gerade die Kinder der Schule am
Rosenhof mit teilweise erheblichen Defiziten könnten dort bestens betreut werden, es
stünden dort alle Möglichkeiten zum Spielen, Lernen, zur Freizeitgestaltung und sportlichen
Betätigung zur Verfügung. Die Kinder in besten Händen zu wissen, stelle auch
für die Eltern eine enorme Entlastung dar. Die Vereinbarung werde vorerst auf die
Dauer von zwei Jahren abgeschlossen in der Hoffnung auf eine Verlängerungsmöglichkeit.