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N iederschrift - in Hall in Tirol

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202<br />

40. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 16.12.2008<br />

Für GR Schramm-Skoficz s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>dergartenbeiträge derzeit nicht mehr nach-<br />

vollziehbar. Zuerst seien sie auf Antrag der ÖVP auf € 15,-- reduziert worden, im<br />

selben Jahr mit dem H<strong>in</strong>weis auf das K<strong>in</strong>dergeld plus wieder erhöht worden. Das<br />

K<strong>in</strong>dergeld plus sei jedoch nicht zur Abdeckung des K<strong>in</strong>dergartenbeitrages ge-<br />

dacht, es stehe nämlich auch jenen Eltern zu, deren K<strong>in</strong>der ke<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dergarten<br />

besuchen. Für das K<strong>in</strong>dergartenjahr 2008/2009 sei der K<strong>in</strong>dergartenbeitrag <strong>in</strong><br />

Höhe von € 15,-- bereits bezahlt worden, jetzt werde dieser ab 1.3. wieder auf €<br />

150,-- angehoben. Es sei äußerst unseriös den Eltern gegenüber, <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />

Jahres nach Willkür Gebühren mehrmals zu ändern.<br />

Vbgm. Dr. Posch plädiert dafür, den Antrag dem zuständigen Ausschuss zuzu-<br />

weisen.<br />

GR L<strong>in</strong>denberger hält die Dr<strong>in</strong>glichkeit sehr wohl für gegeben, zumal die Gebüh-<br />

ren ab 1.3.09 <strong>in</strong> Kraft treten würden. Er richtet den Appell an die ÖVP, die Sa-<br />

che wieder gut zu machen.<br />

GR Schramm-Skoficz hält die Dr<strong>in</strong>glichkeit ebenfalls für gegeben auch im H<strong>in</strong>b-<br />

lick auf die herrschende Verunsicherung, ob und wie viel im nächsten Jahr zu<br />

bezahlen sei.<br />

Beschluss: Die Dr<strong>in</strong>glichkeit wird mit 15:6 Stimmen abgelehnt.<br />

Der Antrag wird dem zuständigen Ausschuss zugewiesen.<br />

Vbgm.Dr.Posch räumt e<strong>in</strong>, dass die Diskussionen über den K<strong>in</strong>dergartenbeitrag<br />

<strong>in</strong>nerhalb ihrer Fraktion Anlass zum Umdenken gegeben hätten. So sollte die<br />

halbjährliche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e monatliche Zahlungsweise geändert sowie die bisherige Be-<br />

freiungsregelung wieder e<strong>in</strong>geführt werden. Das wesentliche Anliegen sei es je-<br />

denfalls, den K<strong>in</strong>dergartenbesuch leistbar zu machen. Dieser Vorreiterrolle habe<br />

sich das Land mit der E<strong>in</strong>führung des "K<strong>in</strong>dergeld Plus" angeschlossen, womit<br />

der K<strong>in</strong>dergartenbesuch praktisch f<strong>in</strong>anziert werde. Es sollte e<strong>in</strong>e sozial gerechte<br />

Lösung angeboten werden können, jedoch ke<strong>in</strong>e Doppelförderung stattf<strong>in</strong>den. In<br />

weiterer Folge sollte zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergarten so umgerüstet werden, um den<br />

Anforderungen berufstätiger Erziehungsberechtigter durch flexible Abholzeiten<br />

gerecht zu werden. Vbgm.Dr.Posch ersucht, diese Anregung dem Schulaus-<br />

schuss und dem F<strong>in</strong>anzausschuss zuzuweisen.<br />

17.2. GR Ing. Spötl ersucht, den Grundverkauf <strong>in</strong> Schönegg zur F<strong>in</strong>anzierung des Gym-<br />

nasiums zügig abzuwickeln. Um das bestmögliche Angebot zu erzielen, seien die<br />

raumordnerischen Vorgaben festzulegen, was auch den Preis bestimme.<br />

Er schlägt vor, dazu e<strong>in</strong>e außerordentliche Sitzung des Bauausschusses anzube-<br />

raumen.

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