N iederschrift - in Hall in Tirol

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36. Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Hall in Tirol am 14.5.2008
und Sportanlagen (VGrSa)" gemäß § 52 Abs. 1 lit.a TROG 2006 bzw. "Sonderfläche
Parkplatz (SPa)" gemäß § 43 Abs. 1 lit.a TROG 2006 bzw. Kenntlichmachung "Verkehrsfläche
der Gemeinde (VO)",
sowie einer Teilfläche des Gst 557/5, GB 81007 Hall, von derzeit "Vorbehaltsfläche
objektgeförderter Wohnbau (VW)" gemäß § 52 Abs. 1 lit.b TROG 2006 bzw. Kenntlichmachung
"Verkehrsfläche der Gemeinde (VO)" in "Vorbehaltsfläche objektgeförderter
Wohnbau (VW)" gemäß § 52 Abs. 1 lit.g TROG 2006 sowie von Teilflächen
der Gste 549 und 550, beide GB 81007 Hall, von derzeit "Wohngebiet" gemäß § 38
Abs. 1 TROG 2006 in "Wohngebiet" gemäß § 38 Abs.1 TROG 2006 bzw. Kenntlichmachung
"Verkehrsfläche der Gemeinde (VO)" wird gemäß vorliegendem Plan vom
23.4.2008 auf die Dauer von 2 Wochen zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt
(§ 65 Abs.1 TRGO 2006).
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat die Änderung des Flächenwidmungsplanes
Nr. 2/2008 mit dem gesetzlichen Vorbehalt, dass der Beschluss nur rechtswirksam
wird, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine Stellungnahme
zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wurde.
Beschluss: wird einstimmig angenommen.
7. Auflegung der Änderung des allgemeinen Bebauungsplanes Nr. 3/2008
betreffend Gste 557/3, 557/4, 549, 550, .459, .570 und Teilflächen der Gste 554/3
und 557/5, alle GB 81007 Hall (Post-/Schmölzgründe, Glashüttenareal)
Es berichtet StR Dr. Margreiter.
Für die Bebauung des Post-/Schmölz-/Glashüttenareales wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben,
aus dem ein Sieger hervorgegangen ist.
Die Änderung des gegenständlichen Bebauungsplanes ist notwendig, um das Areal
entsprechend dem Siegerprojekt zu bebauen. Mit GR-Beschluss vom 26.2.2008 wurde
der Entwurf der Änderung des allgemeinen Bebauungsplanes Nr. 3/2008 zur öffentlichen
Einsichtnahme aufgelegt.
In der vorgesehenen Stellungnahmefrist ist eine Stellungnahme vom Bürgerforum Untere
Lend, vertreten durch Obmann Hermann Neuner, Obmann-Stellvertreter Dr. Gerhard
Eckstein und Schriftführerin Mag. Anita Töchterle-Graber eingelangt.
In der Stellungnahme wird im Wesentlichen ausgeführt, dass die angepeilte Dichte alle
Befürchtungen bei Weitem übertreffe, die nördliche Bauung zu hoch sei, der Innenhof
auf Grund der hohen Häuserfronten eine enorme Lärmentwicklung bewirke, das Areal
des Glashüttenweges auf Grund seiner vorgesehenen Bebauung kein "Ortsteilzentrum"
aufweise und privatrechtliche Vereinbarungen lt. örtlichem Raumordnungskonzept
sowie Infrastruktureinrichtungen nicht bekannt seien.
Im Hinblick auf die Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 2/2008 auf Grund der
Stellungnahme von Dr. Gernot Winkler, in Vertretung der gemeinnützigen Wohnbauträger
Neue Heimat Tirol, TIGEWOSI, WE und Alpenländische Heimstätte ist es notwendig,
den allgemeinen Bebauungsplan dementsprechend zu ändern.