N iederschrift - in Hall in Tirol
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38. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 23.9.2008<br />
Der aufgelegte Entwurf wurde h<strong>in</strong>sichtlich der Darstellung der max. Ausdehnung, der<br />
höchsten Gebäudepunkte sowie der Geschoßanzahl im Bereich des nördlichen Baukörpers<br />
abgeändert, sodass die <strong>in</strong> der Stellungnahme angeführten Festlegungen wie<br />
Bebauungsdichte, Gebäudehöhe und Geschoßanzahl reduziert werden.<br />
Weiters ist die Unterbr<strong>in</strong>gung von Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen wie z.B. Versammlungsräume<br />
und K<strong>in</strong>dergartenräumlichkeiten, wie im örtlichen Raumordnungskonzept der<br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> festgehalten, vorgesehen. Da die Festlegungen im örtlichen<br />
Raumordnungskonzept auch das Areal der Post-/Schmölz-Gründe umfassen, ist<br />
die exakte Situierung diverser Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen abzuklären. Die privatrechtlichen<br />
Verträge können erst nach Bekanntse<strong>in</strong> der Situierung und der zukünftigen<br />
Grundstücksnummern abgeschlossen werden.<br />
In der vorgesehenen Stellungnahmefrist s<strong>in</strong>d zwei Stellungnahmen vom Bürgerforum<br />
Untere Lend, vertreten durch Obmann Hermann Neuner, Obmannstellvertreter<br />
Dr. Gerhard Eckste<strong>in</strong> und Schriftführer<strong>in</strong> Mag. Anita Töchterle-Graber sowie von<br />
Frau Gertrude Andreatta und Frau Dorothea Pur<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gelangt.<br />
In der Stellungnahme des Bürgerforums Untere Lend wird im Wesentlichen angeführt,<br />
dass die bekannten, mehrmals deponierten Forderungen nur marg<strong>in</strong>al berücksichtigt<br />
und lediglich leichte Korrekturen die Höhe der Bebauung betreffend vorgenommen<br />
worden seien. Die als großes Zugeständnis dargestellten <strong>in</strong>frastrukturellen<br />
Maßnahmen seien ohnedies wesentlicher Bestandteil des Raumordnungskonzeptes<br />
und würden somit e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit darstellen. Weiters wird darauf verwiesen,<br />
dass die <strong>in</strong> der Stellungnahme vom 19.6.2008 enthaltenen Forderungen nach<br />
wie vor Gültigkeit haben.<br />
Dazu wird festgehalten, dass das Wettbewerbsprojekt h<strong>in</strong>sichtlich der maximalen<br />
Ausdehnung, der höchsten Gebäudepunkte sowie der Geschoßanzahl im Bereich des<br />
nördlichen Baukörpers abgeändert wurde, sodass die <strong>in</strong> der Stellungnahme angeführten<br />
Festlegungen wie Bebauungsdichte, Gebäudehöhe und Geschoßanzahl reduziert<br />
wurden.<br />
Es ergeht daher der Antrag, zu beschließen wie folgt:<br />
Der Entwurf der Neuerlassung des ergänzenden Bebauungsplanes Nr. 4/2008 gemäß<br />
vorliegendem Plan vom 7.7.2008 wird beschlossen.<br />
GR Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i sieht gegenüber dem letzten Entwurf ke<strong>in</strong>e Änderungen. Der<br />
Antrag, den südlichen Baukörper um e<strong>in</strong> Stockwerk zu reduzieren und damit die Anlage<br />
lockerer zu gestalten, sei nicht berücksichtigt worden. Die Gestaltung des Innenhofes<br />
entspreche jedenfalls nicht den Intentionen e<strong>in</strong>es Ortsteilzentrums als<br />
Treffpunkt für die Bevölkerung. Aus diesen Gründen kann GR Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i dem<br />
Antrag nicht zustimmen.<br />
GR Ing. Spötl schließt sich dem an und stellt fest, dass se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wendungen h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Lärm- und Schallentwicklung im Bauausschuss ke<strong>in</strong>e Berücksichtigung ge-