N iederschrift - in Hall in Tirol
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36. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 14.5.2008<br />
P<strong>in</strong>g-Pong-Spiel, was der Sache nicht dienlich sei. Die Auflegung des Entwurfes des<br />
allgeme<strong>in</strong>en Bebauungsplanes sei nicht als Startschuss für die Bebauung zu sehen.<br />
Abschließend appelliert StR Dr. Margreiter an die Mandatare, die Verantwortung für<br />
die gesamte Stadt wahrzunehmen.<br />
Bürgermeister Vonmetz ist der Me<strong>in</strong>ung, dass die Stellungnahmen argumentierbar und<br />
ernst zu nehmen seien. Es sei äußerste Vorsicht gefordert, wie auch <strong>in</strong> anderen Fällen,<br />
beispielsweise beim Projekt D<strong>in</strong>khauser.<br />
StR Dr. Haslwanter urgiert e<strong>in</strong>e Antwort von Vbgm.Dr.Posch zu ihrer obigen Frage,<br />
wobei sie ihr <strong>in</strong>haltlich <strong>in</strong> vielen Punkten zustimmen könne. Bei der Beschlussfassung<br />
am 26.2.2008 sei auch noch ke<strong>in</strong> Konzept vorgelegen, trotzdem sei e<strong>in</strong>stimmig zugestimmt<br />
worden. Inzwischen seien bereits zwei Gespräche mit dem Forum geführt<br />
worden, jetzt sei die ÖVP ohne stichhaltige Begründung plötzlich dagegen.<br />
Vbgm. Dr. Posch me<strong>in</strong>t, sie habe die Antwort auf die Frage von StR Dr. Haslwanter<br />
durchaus gegeben. Allgeme<strong>in</strong>er Bebauungsplan bedeute die Festlegung von Verkehrs-<br />
flächen. Wenn die verkehrsmäßige Anb<strong>in</strong>dung abgeändert werden solle, dann müsse<br />
man die Verkehrsflächen entsprechend <strong>in</strong> den allgeme<strong>in</strong>en Bebauungsplan e<strong>in</strong>arbeiten,<br />
was bis heute nicht erfolgt sei. Die Wortwahl von StR Dr. Margreiter sei ihr nicht ganz<br />
verständlich, offensichtlich sei man Diskussionen mit der VP <strong>in</strong> dieser Form nicht ge-<br />
wöhnt. P<strong>in</strong>g-Pong sei e<strong>in</strong>e anerkannte Sportart, bisher habe aber immer nur e<strong>in</strong>er P<strong>in</strong>g<br />
gespielt, wenn nun e<strong>in</strong>er Pong sage, sei dies auch zulässig.<br />
Für GR Ing. Spötl stellt sich die Frage, wie oft man den Bebauungsplan noch auflegen<br />
wolle. Der Dialog sei bereits geführt worden, man habe für die Untere Lend die richti-<br />
ge Weichenstellung gegeben, <strong>in</strong>dem attraktiver Siedlungsraum geschaffen werde. Er<br />
bezweifelt die S<strong>in</strong>nhaftigkeit der Arbeit, wenn laufend Beschlüsse gefasst und wieder<br />
umgeworfen würden. Man solle vielmehr konkret arbeiten und Beschlüsse fassen, um<br />
e<strong>in</strong>e Basis zu schaffen. Se<strong>in</strong>e Fraktion habe bereits dem gegenständlichen Bebauungs-<br />
plan e<strong>in</strong>mal zugestimmt <strong>in</strong> der Me<strong>in</strong>ung, dass e<strong>in</strong> passendes Konzept ausgearbeitet<br />
werde.<br />
GR Ra<strong>in</strong>er-Scartezz<strong>in</strong>i zeigt auf, dass die Vertreter des Bürgerforums auf deren Urgenz<br />
zur Darlegung ihrer Standpunkte <strong>in</strong> den Bauausschuss e<strong>in</strong>geladen worden seien, die<br />
Argumente seien jedoch nicht berücksichtigt worden.<br />
Beschluss: Der Antrag wird mit 12:9 Stimmen (davon 1 Stimmenthaltung)<br />
angenommen.