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N iederschrift - in Hall in Tirol

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35. Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> am 31.3.2008<br />

hoch genug e<strong>in</strong>zuschätzende Rolle, der immer wieder mahnende Worte f<strong>in</strong>de und zur<br />

Vorsicht aufrufe. Dem sei Respekt entgegenzubr<strong>in</strong>gen, weil die Warnungen fachlich<br />

fundiert und daher ernst zu nehmen seien. Man sei jedenfalls gut beraten, nicht leichtfertig<br />

zu werden. StR Dr. Margreiter kritisiert an dieser Stelle die Abschaffung der<br />

K<strong>in</strong>dergartengebühren, was jährlich E<strong>in</strong>bußen zwischen € 90.000,-- und € 100.000,--<br />

verursache. Auch hier habe der Kämmerer klar darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass das Geld<br />

woanders e<strong>in</strong>gespart werden müsse. Ebenso habe er bei der Gymnasiumsf<strong>in</strong>anzierung,<br />

<strong>in</strong>sbesondere h<strong>in</strong>sichtlich des <strong>Hall</strong>enbades deutliche Worte gesprochen. Dafür sei ihm<br />

Dank und Respekt auszusprechen. Abschließend mahnt StR Dr. Margreiter zur Vorsicht,<br />

zumal sich die Entwicklungen der allgeme<strong>in</strong>en Wirtschaftslage bis auf den <strong>Hall</strong>er<br />

Haushalt durchschlagen würden und sich die F<strong>in</strong>anzlage nicht jedes Jahr so gut wie<br />

2007 darstellen werde. Er schließt sich dem Antrag des Überprüfungsausschusses an,<br />

zumal alle Ausgaben durch Beschlüsse gedeckt seien und spricht sich dafür aus, dem<br />

Bürgermeister die Entlastung zu erteilen.<br />

Vbgm. Schweighofer hält die Abschaffung der K<strong>in</strong>dergartengebühren für e<strong>in</strong>e weise<br />

Entscheidung zweier Parteien, es sei dies e<strong>in</strong> wesentlicher Beitrag zur Entlastung der<br />

Familien.<br />

GR Ing. Spötl freut sich namens se<strong>in</strong>er Fraktion über die positive Rechnung und dass<br />

viele großartige Projekt verwirklicht worden seien. Er komme jedoch nicht umh<strong>in</strong>, den<br />

Vorwurf, <strong>in</strong> der Vergangenheit schlecht gewirtschaftet zu haben, zu entkräften. Immerh<strong>in</strong><br />

habe die ÖVP vor dem Wahljahr 2004 vorausschauend und vorsorglich gewirtschaftet,<br />

was auch zu e<strong>in</strong>em wesentlich ger<strong>in</strong>geren Verschuldungsgrad geführt habe. Auch<br />

er sei der Me<strong>in</strong>ung, dass die Unternehmen mit ihren Mitarbeitern durch Fleiß und Engagement<br />

dazu beigetragen hätten und es dadurch möglich geworden sei, für die Bevölkerung<br />

gut zu arbeiten. Dieser Bereitschaft gebühre Dank und Anerkennung.<br />

Vbgm. Schweighofer schließt sich dem Dank an, dieser gebühre auch dem Kämmerer<br />

und se<strong>in</strong>en Mitarbeiter<strong>in</strong>nen. Im Übrigen glaubt er, dass man den Spagat für die kommenden<br />

Jahr schaffen werde.<br />

Nach den Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er Geme<strong>in</strong>deordnung ist die Jahresrechnung 2007<br />

vom 14.3. bis 28.3.2008 zur allgeme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>sicht aufgelegen. E<strong>in</strong>wendungen s<strong>in</strong>d<br />

während dieser Zeit nicht erhoben worden. Die Jahresrechnung wurde am 13.3.2008<br />

vom Überprüfungsausschuss gemäß § 111 TGO der Vorprüfung unterzogen. Dabei haben<br />

sich ke<strong>in</strong>e Beanstandungen ergeben.<br />

Somit ergeht gemäß § 108 Abs. 3 TGO der Antrag, zu beschließen wie folgt:<br />

Für die Jahresrechnung 2007 wird dem Bürgermeister die Entlastung erteilt.<br />

Beschluss: wird e<strong>in</strong>stimmig mit 19 Stimmen angenommen (Bürgermeister Vonmetz<br />

ist wegen Befangenheit bei der Abstimmung nicht anwesend).

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