SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

3. bei Jacherm 20
4. bei Verloren Vorn 24
5. bei Stcinfortt 34
6. bei Oldenhütte 33
Diesen Mittagk sind wir in dem Krugk zu Zacherm wclchs
ortt Pomrisch, Markisch and Polnisch ist, cingckchrct vnd
vmb geltt gczrhrett sur vus vnd die Schulzen
Pferde vns etwas langen lassen '), Kcgcn den Abend
sind wir zu New Stettin ankommen, vnd snrm Schlos ins
burgkgerichts Notarii bchausung zur Herberge emgctehrct.
Ob ich mich auch woll zu Hofe angegeben >) v^h
mit den Documente«, so wir bei vns gchabtt
vnscr Pcrsohncn leAÎtîinirt, vnd vmb fuhr angc^
halten hatt mahn vns doch, wie wir nur vmb eine
Kahnne Hofbicr bitten ließen, die ledige Kanne
wieder herunter gcschickct ^).
1) Die gesperrt gedruckten Zeilen in der Handschrift durchstrichen/
aber vollkommen lesbar.
2) Neustettin war seit dem Tode Herzog Bogislavs Xlll (1605)
der Aufenthaltsort der Wittwe dieses Fürsten, Anna von Schleswig-
Holstein. Sie war die Schwester der Gemahlinn Herzog Philipps ll,
also dessen Stiefmutter und Schwägerinn. Die Herzoginn Anna
starb i. I. 1616.
2) Die gesperrt gedruckten Zeilen sind im Manuscript durchstrichen.
Statt ihrer ist darüber geschrieben -. „Zu hofc hatt man
vns wciniger zu willen gcwcst, als ahn einigem Orte- vff der gantzen
reiße, unangeschcn wir mit den Documcntis, so wir bei vns gchabtt,
le^uimiret, ists doch dabei geblieben." Aber auch diese Aenderung ist
durchstrichen. Am Rande steht gleichfalls durchstrichen noch zweimal
der Anfang der eben angeführten Stelle. Man erkennt, wie der Verf.
nach einer Fassung herum gesucht hat, welche die unfreundliche Auf
nähme berichtete, aber doch bei dem Stettincr Hofe nicht zu sehr
anstieße.