SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

wegl gegeben werden, vndt wehren keines äquivalents Versichert,
welches Sie itzo fast erbetteln miisten, berichtete auch
daneben das S . Churf. Durchl. in Veralienirung der Stadt
Stettin nicht gerne Verwilligen wollen, dazu auch der
von Schwerin nicht rahten wollen, weiter referirte Er
das Mons. d'Auam einen fürschlagk gethaen, das die Krön
Schweben, Bremen vndt Norden gegen halb Pommern
vberlaßen möchte, welches auch die Stadt Bremen vndt
Stende des Ortts gerne sehen, aber die Schwedischen
Herren Legati hetteu nicht dazu stimmen wollen, mitt fürgeben,
das der Krön eben so viele an Bremen gelegen alß
an Pommern, vndt hetten die Herren Schwedische Legaten
Viele mehr bey den Kayserlichen gesucht, i. dem Erßbischosslichen
Tüul nebenst dem Capitul zu Cassiren vndt der Krön
das Stiff/ alß ein Weltlich Fürstenchumb zu verlegnen,
2. die Stadt Bremen zur Landstadt zu machen, 3. das der
Kayser consentirte das die Krön Schweden auß den Ländern
welche Sie vom Reiche bekompt, auch die Landtvolge
in Ihren Kriegen vbcr See, wohin Sie es begehren, gebrauchen
mögen, aber der Herr Grafs Trautmannsdorff
hette Ihnen zur resolution gegeben, acl 4. das der Kayser
solches ohne des Pabstes Consens es nicht thuen könte, die
Stände, welche das Capitul mitt fundiren helffen, würden
Solches auch nicht zugeben, acl 2. die Stadt Bremen wehre
schon in NUM6I-UM Nvitatum Imperialium aufgenommen,
Vndt würde Sich deßen nicht begeben, vndt wo die Krön
Schweden Ihr daran, eintragk tehte, würden Sie es zu
Wasser vndt Lande mitt Ihnen wagen, aä 3. Solches wehre
wieder die Teutsche Libertät, könte auch sonst nicht sein,
weill die Krön Schweden Viele Kriege führete, wodurch
Teutschlandt von Manschafft erschepfet werden möchte, hernachor
würde dem Türcken zu schaden der Christenheit wegen
Mangell Volks keine resistenz geschehen können, Es