SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Alß Wir auch wegen des Privileg l^o ,wn
vndt wegen der licentcn welche der Kayser nachgeben wolte,
erwehneten, das Solches des Vatterlandes Freyheit zu
wiedern liesse, Sagten S. Ercell. das Sie auß Schweden
schreyben bekommen das Micraelius in Seiner Pommerischen
Chroniken angezogen, das die Herhoge von Pommern für
Viele Jahren ein Solch Privilegium 60 non appsllgn^o
gehabt. Solches würde man Ihr Königl. Maytt. Ja auch
gönnen, Wir andtwortteten, daß Vnß von Solchem privile^io
nichts bewust, Sondern das wehre viele mehr notorwm,
das Pommern von Vndencklichen Jahren 9^096891-om appellirt
hette, auch in c^ieta po88688i0N6 U3yu6 Ȋ obitum Vuci8 Verblieben,
auch das die Fürsten nicht mechtig gewesen sumnmm
«ppeU^bilem 9d8czue l^on86N8u or^inum zu verendern, Vile
weniger das Sie Ihnen die appellation hetteu gantz abschneiden
können. So wehre auch Herr Micraelius nicht
ein Solch pl-obati^ auloi-, das man vmb seiner Histori
willen köute den Pommerischen Ständen Ihre bsnelicia
^ui-18 nehmen, bähten also die Pommerische Stände hirin
nicht zu graviren, Wegen der Licenten Sagten S. Ercell.
das die Kayserl. dabey auf die Alten Zollrollen gezichlet
hetten, aber Sie befunden es nicht practicabel, weill gar
zu viele Zeitt damitt zugebracht werden müste, bis Sie Sich
darüber einigten, Wir sagten, das das Wordt Licenten in
der gantzcn Weldt odios wehre, auch das Landt nimmer
würde wieder zu aufnehmen kommen können, wan dieselbe
bleiben selten, S. Ercell. sagten die Licenten würden
uwderirt werden, 'vndt das die Königin Ihren eigenen
Ländern so feindt nicht sein würde, das, wan Sie sehe das
cs dem Lande schädtlich Sie es nicht remeviren wolle, vndt
Vermeinte das diese Sachen wcgen dks Ncwcn Zollen auch
in Pommern zur abhandclungck müste Verschoben werden.
Sonfteu gebachten S. Ercell. das die Braunschweigckschen