SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

möchten, damitt kein Catholischer im Nieder Sächsischen
Krayse bliebe. Vndt Magdeburgk die Freywahle behielte
einen Evangelischen Fürsten zu erwehlen, möchte es dem
gemeinen Wesen fürträglich sein, Sie sehen auch gerne
das Minden vndt Oßnabriigk bcy den Evangelischen Verbliebe,
Vndt zwar das H. Gustavus dieses behielte. Wir
Sagten, weill die Cron mitt dem Churfürsten wegen Pommern
Verglichen, würden Sie Verhoffentlich S. Churf.
Durchl. zum äquivalent auch woll bchülfflich sein, Vndt
wie Wir entlich S. Excell. der Pommerischen Stände Privilégia
reeommendirten, Sagten S. Ercell. zu das Ihr
Königl. Maytt. die Privilégia bei der Huldigungk eonfirmiren
würde. Wegen der Stadt Bremen liess vor das der
Kayser nun da die Schweden das ErtzStifft bekehmen Selbige
zu einer Reichs Stadt machen wolte, welches Sie nicht
könten geschehen laßen. Vmb des Ertz Bischoffs von Bremen
äquivalent würden Sie Sich auch woll nicht groß
bemühen, weill Er woll Königk werden könte, Zumahlen
der Elteste ?rino6 nicht beklebet wehre, gleichwol! sollicitirte
Herr Lampadius noch für denselben, Vndt haben Wir
entlich nach diesen vndt andern discoursen Abschcidt genommen.
Den 1. Februar haben Wir S. Ercell. den Herr
Graffen von Wittchenstein angesprochen, vudt derselben
mitt Kurtzen referiret, was bey des H. Grass Orenstirns
Ercell. wegen des Hertzogen zu Croy Vorigen tages vorgefallen,
Worauf S. Erccll. sagten, das Herr Grass O.renstirn
wegen S. Fürstl. Gnaden Sich ein gleichmeßigcs
Vernehmen laßen, aber Sie hetten Sich erklehrtt, das S.
Churf. Durchl. ein Solch Contentament S. Fürstl. Gnaden
geben würden, das Sie woll würden Content vndt zufrieden
sein können, S. Churf. Durchl. woltcn, das S.
Fürstl. Gnaden Solch twnoNcium von Ihr vndt nicht der