SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

72
stende derer Ortter,
welche Ihnen zur Satisfaction Ver>
bleiben würden, Ihnen udiculnjue locorum Sie Kriege füh^
ren würden, die Folge zu leisten schuldigt sein selten, die
Hollandische Gesandten hetten zwar beweglich mitt den
Schwedischen geredet, das Sie die Pommerische Sache
sotten zu billigen Tractaten kommen laßen, aber Sie hetten
es nicht groß geachtet, darüber auch die Holländische heuhet
mitt etwaß äizxusto abgeschieden. Er wahr der Meinung!
Wir möchten dem Maintzischen Directorio ein Memorial
wegen Vnserer Libertät vndt Privilegien vbergeben , so
kehme es in oommunem ^elibergtionem vndt gab dabey zu
verstehen das die Kayserl. geneigt weren das die Pommerische
Stände bey Ihrer Libertät blieben, aber die Schweden
weren harte Leuthe, Wir chatten Vnß bedanken pl« communiontione,
vndt nahmen darauff Abscheidt.
i Loliem sliß kam der Churf. Brandend. Secretarius
Chemnitz zu Vnß, vndt brachte Vnß ein grüß von dem H.
Grafs von Wittchenstein vndt Freyherr von Loben an, mitt
bericht, das Sie heute bky Conte d'Auaur gewesen, vndt
noch Hoffnung hetten ein Stück von Pommern zu erlangen,
vndt wM Conte d'Auaur Vnß wegen der Pommerischen
Sache woll sprechen möchte. So begehrten die Herren Churf.
Gesandten, das Wir Ihn ansprechen vndt S. Churfürstl.
Durchl. bestes in ertheilung guter Information wegen Pommern
vndt der Grentzen bereden möchten, wie Solches
Vnsere Pflicht erfürderte, Wir thäten Vnß darauf oum
l-68nlutatwn6 bedanken, Vernehmen auch gerne das noch
Hoffnung zu Tractaten wehre, wan Unß die H. Churf.
Vrandenb. Gesandten etwaß meures in pnrticulgl-i was der
Schwebischen Herren Legaten resolution wegen Pommern
gewesen, zur Nachricht wollten zukommen laßen, solte es
Vnß lieb sein, zum Conte d'Auam aber zugehen nahmen
Wir bedenkfrist, das Wir Nnß darüber Recht besprechen