SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Den 2l. Ianuary haben Wir bey S. Erccll. dem
Herr Grafs Orenstirn audientz gehabt, vndt angebracht,
weil! Wir erfuhren das es mitt den Pommcrischen Tractaten
in guten lernnnis stünde, Vndt ein Vergleich zu
hoffen, das S. Erccll. die Sachen dahin mitt dirigiren
helffen woltc damit Wnser übergebener ni-liculu^ wegen
bcybehaltung der Pommerischen Stände Privilegien beobachtet,
vndt den In8llum6nlj5 einverleibet würde, Worauf
S. Ereell. andtwortteten, das Sie mitt den Chur Vrandenb.
wegen Pommern fast Verglichen, vndt stunde darauf
das etwaß zu Papier solte gebracht werden, Weil! Wir
nun wegen der Pommerischen Stände Privilegien anregung
thetten so solle in Insli-umento?goi8 gesetzt werden,
das diese Übergebung des Landes Zglvi'ö privile^iis 8luluu,n
geschehen solte die Hpecialia gehörten hier nicht her. Sondern
Ihr Königl. Maytt würde dieselbe bey der Huldigung
ConfilNliren. Wir rcplicirten das diese Weinig wörtter
nicht gnugsainb zu der Stände Versicherung wehren, der
Libertät wehre Ja im geringsten nicht erwehnet, Vndt
bähten Vnsern nrtiouwm zu admittiren vndt die Stände
Ihrer wollerworbenen Libertät dadurch zu versichern, Worauf
S. Ercell. gar iromce regerirten, Sie wolte woll der
Stände licenligm dann stabiliren, den Sie sehen doch woll
waß man intcndirte. Wir andtwortctten darauf das die
Pommerische Stände Gottlob doch woll wüsten quo^l
ollrenis lic^nlia rerum pudlioarum poslis 8lt. Sie intendirten
aber nur das Sie möchten bey der Freyheit vndt
Liberiät gclaßen werden, die Sie bey Ihrer angebohrnen
Herrschafft den Hertzogen zu Pommern gehabt. S. Ercell.
sagten. Sie wolten nicht hoffen das Wir in Ihr K'önigl.
Maytt. ein Mißtrauwen würden setzen, dieselbe würde der
Stände Libertät vndt Privilegien nicht schwcchen Sondern
Nilc mehr Vermehren vndt verbeßern, Wir antworteten