SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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sondern auch eine Anzahl anderer Burgwälle erscheinen auf
ihr zum ersten mal' neben dem schwarzen See, auf dessen
unheimliche Bedeutung Eluvcr hingewiesen hatte, der Burgwall
in der Slubnitz/) der Wall aus der Schabe,') Nugard^)
und der Burgwall bei Vcnz,*) sie allc auf der Inscl Rügen,
auf dem Festlande links der Pccnc die alle Vurg (Oldcborg)
bei Tribsces,') an der linken Seile der Nckcnitz, schon auf
Meklcnburgischcm Gebiete zwischen Marlow und Albcrsdorf
eine andere alte Burg, vermuthlich die wendische Burgstelle,
welche jetzt die Wiek genannt wird/) rechts der Pccne, am
rechten Ufer der Tollcnse, zwischen Dcmmin und Sicdcnbrünsow
zwei Burgen nicht weit von einander, vermuthlich
Vurgwälle heidnischer Zeit, und weiter hinauf in demselben
Thal ein alter Burgwall bei Below^) und cin andcrer mehr
ostwärts im jetzigen Anklamer Kreise zwischen Ralhcbur und
Löwitz. Im ganzen Hinterpommern bietet die Karte keine
Bestimmung der Art.
Die Kenntniß der alterthumlichen Befestigungen im
Lande wurde also durch Lubin merklich erweitert; aber Grcswin,
das Kantzow schon gekannt und genannt halte, ist von
jenem nicht angemerkt, es scheint von ihm nur übersehen zu
sein. Völlig in Vergessenheit gerathen war es nicht. Lubins
Zeitgenosse Cramer bezeugt in feinem Pommrischen Kirchenchronikon.'s)
Groswin ist jetzt ein Wall, nicht weit von Anklam
über dic Landfchre nach der Stolp wcrts gelegen. Nicht
') Baltische Studien XII. H. 2. S. 167.
2) A. a. O. S. 169.
2) A. a. O. S. 161. 162.
4) A. a. O. S. 158. ^
') Baltische Studien XI. H. 2. S. 164.
') Baltische Studien XI. H. 2. S. 167. 168.
') A. a. O. S. 176.
«) B. II. S. 10.