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SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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X 32<br />

Die Volkssage erhielt das Andenken an Störtebeker<br />

am deutschen Secstrande von Rügen bis nach Emden in<br />

Ostfrieoland.<br />

Auf Nilgen soll er zu Stubbenkammer zwischen<br />

den Kreidcpfeilern Schätze verborgen haben.<br />

Bei<br />

Ribniz in Meklenburg führte aus dem Binnenwasser ein<br />

Kanal in die See, welcher Stortebekers alter<br />

hieß; Lisch Jahrbücher 5. S . 224.<br />

Hafen<br />

Auf <strong>der</strong> Insel Femern<br />

in <strong>der</strong> sogenannten Kammer bei <strong>der</strong> Stadt Burg soll er<br />

seinen Raub verborgen haben.<br />

Bei <strong>der</strong> Stadt Kiel liegt<br />

das Gut Eckhoff, und bei demselben ein mit einem Graben<br />

umgebener Berg, genannt: Störtebekerinsel. Bei Putlos<br />

in Holstein war eine alte Burg, die als Sitz Störtebekers<br />

bezeichnet ward.<br />

Bei Marienhave in Ostfriesland<br />

befindet sich eine Nie<strong>der</strong>ung, die ehemals eine Seebucht war,<br />

und noch jetzt 8tm-t6dek6i-8 Deep d. i. Störtebckers Tief<br />

genannt wird.<br />

Der Thurm zu Marienhave, welche Stadt<br />

von Emden nördlich liegt, soll von den Vitalianern erbaut<br />

ttyn.<br />

Unter dem alten Hamburger Rathhause befand sich<br />

ein dunkles Gewölbe, welches Stortebekers Loch hieß,<br />

als dessen Gefängnis.<br />

Das Schwerdt, mit welchem Störtebeker<br />

gerichtet ward, wird zu Hamburg aufbewahrt.<br />

Einen<br />

Becher, welcher ihm gehört haben soll, ha! die hamburgische<br />

Schiffergesellschaft.<br />

Die Verurteilung hes Klerikers Johann uonl Volchen<br />

zu Dem min im Jahre 1385.<br />

Es war in <strong>der</strong> Stadt Demmin gegel^ Ende des Jahres<br />

1384 <strong>der</strong> Demminische Archidiaconus Werner Kindes<br />

zur Nachtzeit ermordet worden. Unter diesem Dcmminischen<br />

Archidiakonus ist nicht zu verstehen ein bloßer für den Gottesdienst<br />

<strong>der</strong> Stadt bestellter Geistlicher, son<strong>der</strong>n ein bischöf-

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