SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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stcincrungen vorgelegt, und zugleich vor der Versammlung
einige Versuche ausgeführt.
Nachdem diele Vorträge in der Versammlung gehalten
worden, ward ein heiteres gemeinschaftliches Mahl eingenommen,
und dabei verabredet, die nächste Ncuvorpommcrsche Zusammenkunst
zu Grcifswald im Sommer 1848 zu halten.
2.
Die Alterthümer bei Earz auk Augen.
Frau Pastorin Pistorius zu Garz hatte die Güte, uns
einen von ihr verfaßten Aufsah mitzutheilen, welcher betitelt
ist: „Kurzer Bericht von den noch vorhandenen Spuren des
alten Charcnz, in und bei dem jetzigen Garz auf Rügen."
Der Aufsatz enthält einen Auszug aus dem vom Pastor
Mildahn zu Zudar ehemals aufgenommenen Protokolle über
diese Gegenstände, und Bemerkungen der Verfasserin zu diesem
Protokolle. Nämlich im Jahre 1725 machte der Pastor
Mild ahn, ein wohlbekannter Freund der vaterländischen Geschichte
und Alterthümer, dessen nachgelassene Handschriften
sich, wenn wir nicht irren, jetzt zum Theil, aus dem Mohniteschen
Nachlasse angekauft, in der Nathsbibliothek zu
Stralsund befinden, jene protokollarische Beschreibung der
Umgegend von Garz. Bei der Ausnahme des Protokolles
waren der Bürgermeister Wie lan dt und der Bürgermeister
Bünger gegenwärtig, und das Protokoll ward sodann dem
Garzer Stadtarchive übergeben. Es beginnt seine Beschreibung
bei der Garzer Mühle oben am Putbusser Wege,
nordöstlich von Garz, wo das Merkmal eines ehemaligen
Kanales anzutreffen, der sich herabscnkt zum Berger Wege
bis zum krummen Fuhrt, und jetzt das Swenter Moor
heißt. Weiter zieht sich dieser Kanal westwärts bis an das
Hainholz. Neben demselben, an der Landstraße von Garz