SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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die Evangelische Stände die gesuchte Deputation nicht verordnen
k'önten, welche i-aticme^ Er sich auf ein Papier
notiret vndt nur Mündlich Ihnen angefüget, aber gleichwol!
hellen Sie Sich dabey erbottcn, wcm es die Chur
Brandend, für rahtsamb ansehen, so wollen Sie die Kayserl.
vndt Königl. Schwedische Gesandten per I)6puwlo8 ersuchen,
mitt der Pommerischen Sache eine 44 Tage in ruhe zustehen,
biß von S. Churf. Durchl. die entlichc erklehrungk einkehme,
vndt sollen die Reichs Stände Sich auch haben
Vernehmen lassen, das Sie zwar von Ihren Herren keinen
bcfehl hätten S. Ehurf. Durchl. das Land abzu votiren,
Sie wehren aber auch nicht befehligt wegen Pommern dem
Flicdl'nsschluß aufzuhalten. Worauf die Chur Brandend,
kürzlich geantwortet, das Sie solches müsten geschehen
lassen, wollen aber dieses erbieten nicht außschlagen, vndt
werc' darauf gestern Solche Deputation zu Wercke gerichtet,
Vndt wehren Sie gemcinet Solche erklehrungk vndt
andere vmbstände, diese Pommerische Sache betreffende, durch
einen erpressen Ihres mittels an S. Ehurf. Durchlaucht
gelangen zu lassen, Sie erwarteten aber noch das Mons.
d' Auaur vndt der Herren Ständischen Gesandten ankunsst,
Sintemal Herr Heyden an Ihn geschryben das die Stadische
Gesandten befehl bekommen, Sich der Pommerischen
Sache Stark anzunehmen, worauf den Ihrer 4 Morgen
anhero kommen würden, berichtete auch das die Herren
Staden an die Königinn wegen der Pommerischcn Sache
ein schreyben abgehen lassen, Vndt das die Frantzosen noch
darauf bestünden, das der Oderstromb bey der Theilung
die Grentze halten sollte, vndt hette Sich Mons. d' Aumu
welcher S. Churf. Durchl. woll affectiomrt wehre im Vertrauen
vndt hochbeteuerlich gegen Ihme herausgelaßen das
Sie die Frantzosische Ambassadeurs den Oderstrom für S.
Churf. Durchl. nicht zu jalvirm wüsten, vndt ob Sie woll