SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Golnow vndt der Vffer nach hinter Pommern, Vndt das
Sie Vnß ein König!. Schreyben fürgezcigt, darin enthalten,
wofern Ihr Chmf. Durchl. nicht in Golnow vndtDienow
Consentirten, das Eie alßdan invito ipso ganh Pommern
cum Lvicli0N6 Imp6li^ annehmen sollen. Wir referirten
auch das Wir einen anßwurff gethan, wegen dcßen,
so H. Wesenbeck Nnß heilte angetragen, aber keine eigentliche
erklehrung darauf bekommen können. Worauff S.
Ercell. der Herr Grafs von Wittchenstein crwehnte, das Sie
heute Vormittage beim H. Grafs Orenstirn gewesen, welche
Ihr auch das obencrwehnte Schreyben Vorgezeiget, vndt
daneben erklehret, das die l)0N3li0no8 auf die hinter Pommerische
Aempter sotten nachgelaßen werden, wahren also
die Churf. H. Gesandten der Meinung das man dte Tractaten
wegen der Stadt Golnow nicht zerschlagen laßen soltc,
wie Sie den auch schon das posluwtum wegen dieser Stadt
dem Conte d'Auaur in die Handt gestellet hellen, Sonstcn
aber sehen Sie gern das die Cron an dem Oapituln ganh
kein Interesse behielte, wie Wir nun darauf antworteten.-
das'Sich die Cron der Praelaturn vndt praebenden,* So
Vermöge der Erb Verträge zu Vor Pommern geleget, woran
auch selbige Landtstände hoch Interessirt wehren, schwerlich
begeben würden, Sagten S . Ercell. der Herr Graff,
das S. Churf. Excell. einen revers geben würden,
die Vor Pommenschen Stände mitt Solchen Praelaturen
vndt Praebenden gleichwol! zubegnaden, Vndt gedachten
S. Ercell. das die Kayserl. H. Gesandten S. Churf.
Durchl. das ('npitulum vndt Bischoffthumb cum omni
.Im-e vbergeben wolten, daßelbe also zu laßen oder
Cammergütter darauß zumachen, Wir andtwortteten,
das Solches gleichwol! 8a1vi8 lriviw^i^ geschehen müste,
dieselben nicht zu Cammergüttern darauß zu machen,
Wegen der Pommerischen Stände Privilegien Sagten S.