SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Verges, seine ebenmäßige Erhöhung, Mfiachung, und Endigung
am Mittelberge, lassen die Muthmaßung entstehen,
daß er von Menschenhänden aufgeführt, oder wenigstens
erhöhet und verlängert worden sey. Seine Höhe ist jetzt
ungleich geworden durch die über ihn hin führende Kunsistraße.
An seinen Seiten zeigen sich Kanäle und kleine
Seen. Der Mittel b erg erhebt sich aus den ihn umgebenden
Torsmooren sehr bemerkbar, und ist vielleicht gleichfalls
von Mensä'enband gebildet; vielleicht ein Grabhügel.
Jenseit des Langen Berges, nacd Nordwest hin, lirgt das
Feld des Dorfes Giizlafshaaen, weiches rhcmalo Wizlafshagen
hieß, und wahrscheinlich von einem der Nügischen
Fürsten Wizlaw seilen Namen führt; dort sollen sich auch
wallartige Anhöben finden." Es verdient daher näher untersucht
zu werden, od der Lan^e Berg bei Garz als reines
Naturerzeugm'ß, orer als natürliche Erhöbung, welcher rie
Kunst nachhalf, anzusehen fty. Er besteht aus Lagen von
Sand, Kies, Muscheln, welches wohl für eine natürliche
Erhöhung spricht.
2.
Der Durgwall lici Aaröow
im Grcisswylder Arcisc.
Von Greifswald ungefähr zwei Meilen süvostwärts liegen
die beiden Hofe Karbow und Wrangelsburg. letzteres
führte iln Jahre ll^2 noch den Nan'e^: Vorwerk,
unter welchem cs auf der damals von: Rostocks Professor
Eilhard Lubinus angefertigten großen ^andrarle Ponnr.nns
verzeichnet ist. In Folge des dreißigjährigen Krieges gelangte
es an den damaligen Schwedischen General Carl
Gustav Wrangcl, und cmpsing von ricscin dcn Nan^'n
Wrangelsburg fti:^ Vü'cr Hcviuann ^var Herr vo!' Ov-rpalen
in Liefland, wllch^'s rau:alo dckauu:!i^' au^> zum