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SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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196<br />

Ob auch nach Pommern von den Reliquien damals etwas<br />

gekommen, wird nicht gemeldet; eben sowenig findet sich<br />

Nachricht, welchen Eindruck die Kunde jener festlichen Ereignisse<br />

aus die Christen im Wendenlandc gemacht. Erst aus<br />

<strong>der</strong> Zeit des Kaminer Bischofes Sigwin, <strong>der</strong> dem Sifrid<br />

folgte/) kommt in Pommern wie<strong>der</strong> eine Erinnerung an<br />

Bischof Otto zum Vorschein. Sigwin bestätigte damals den<br />

Wachszins und die Schenkung <strong>der</strong> Stettmer Iacobitirche an<br />

das Kloster Michclsberg, vermehrte diese auch durch die Zehnten<br />

dreier namhaft gemachten Dörfer.-) Daß <strong>der</strong> Heilige<br />

inzwischen vergessen sei, ist unbedenklich aus dem Schweigen<br />

<strong>der</strong> Urkunden nicht zu folgern.<br />

Ludwig<br />

Giesebrecht.<br />

') Sifrid wird urkundlich zuletzt i. I. 1194 erwähnt, Sigwin<br />

urkundlich zuerst 1208. Codex Pom. B. I. Nr. 72. 86.<br />

2) Codex Pom. B. I. Nr. 82. Die Urkunde ist ohne Jahr.<br />

Warum sie ungefähr in das Jahr 1203 zu sehen / wie Dreger und die<br />

Herausgeber des Codex Pom. annehmen/ laßt sich nicht absehen.<br />

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