SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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der Runensteine daraus in Kupfer stechen lassen. Das
Bild erschien zuerst in einer Darstellung aller von Rantzau
ausgeführten Bau- und Literaturdenkmals welche Peter Lindeberg
in Rostock i. I. 1590 herausgab,') also in einem
Jahr mit der Dänischen Ncise des Herzoges Philipp. Ob
diesem vor Antritt derselben jenes Buch zu Gesicht gekommen,
ist wohl sehr zweifelhaft. Aber gekannt und geschätzt hat er
Heinrich Rantzau. Er hatte den berühmten Mann loben
hören, es waren ihm einige von dessen Schriften in die Hände
gekommen,") es that ihm leid, daß er ihn während seines Aufenthaltes
in Dänemark nicht zu sehen bekamt) Wiederum
scheint Nantzau von der Neigung des jungen Fürsten zu ihm
Kunde erlangt zu haben. Er kam ihm entgegen, schrieb ihm
zu Anfang des Jahres 1591 und beschenkte ihn, wie der Herzog
sich ausdrückt, mit den Denkmalen seiner Gelehrsamkeit
und Mannhaftigkeit/) vermuthlich mit der eben erwähnten
Schrift von Lindcberg, und leitete dadurch einen Briefwechsel
ein, der mehrere Iahrc hindurch fortgesetzt wurde.') Daß
also wenigstens nach seiner Dänischen Reise Herzog Philipp
mit den ersten, schwachen Ansängen der Nordischen Alterthumskunde
bekannt geworden, hat kein Bedenken. Doch ist davon
in den Briefen an Nantzau nicht die Rede, um so mehr von
seinem Museum. Zu dessen Schmuck wurden fortwährend
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e^itIjiinorum al) i1Il>8tll Ileniico I^íln^ovio oondltolum. IXosto^^i»
1590. Eine zweite, vermehrte Ausgabe.- I^ml^ilgi 1591 ; eine dritte:
I^lIncoluNl 1592.
2) Oelrichs a. a. O. S 89.
2) Dähncrt Pomm. Bibliothek B. III. S. 103.
^) ^VIonllmentlF tu2E cloctilNI^ et vlituNF liotl