SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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vernehmen ließ, das Er Zwar wegen eines schadens am
Schenkell in etlicher Zeit nicht außgehen können, hette aber
doch Vernommen, das die Stende eine Deputation an die
Schwedische Herren Legaten wegen der Pommerschen Sache
abgehen laßen, Womitt es aber wie Ihme berichtet worden,
gar schlecht daher gegangen, den, Wie Vnter andern
die H. Legaten gefraget, Ob die Stende Nahten wolten
das die Tractaten mit Brandenburgs fortzusetzen, hette der
Menburgischer Gesandter dazu nicht stimmen wollen, Welches
Er Herr Schäffer improbirte, Vndt wahr Herr Lamvadius
vndt andere Deputirte auch einer andern Meinung
gewesen, Vermeinte sonsten das der Churfürst vbell gethan
das Er mitt den Tractaten so lange cunctiret vndt fast
Sich damitt Verspätet hette, Sie hetten Sich auf die Hollander
Verlaßen, die thetten nichts alß mitt Wordten, vndt
weill die Schweden solches merkten fragten Sie nichts darnach,
S. Churf. Durchl. hetten nicht glauben wollen waß
andere gerahten, welche die Hollander beßer kenneten vndt
Länger mitt Ihnen negotiret, die Holländer möchten zwar
itzo woll still sitzen vndt zusehen, ins künfftige aber selbst
woll zugreiffen, vndt Sagen Sie hetten es Ihren Feinden
abgenommen, Ziehlete daneben auf Bremen das des Orths
leicht eine Vnruhe entstehen fönte, weill der Kayser die
Stadt Bremen zur Reichs Stadt machen wolle, Dagegen
aber Solches die Schweden nicht gerne sehen, Verhoffte
aber gleich woll es würde mit der Pommerschen Sache
wieder zu Tractaten kommen, vndt hielte der H. Gesandter
Vnser suchen für billig vndt das nicht zu verandtwortten
sein würde, weill Pommern zum ersten dem Königk von
Schweden zu Seinem Intent geholffen, wan die Reichs
Stände Sich der Pommerischen Stände nicht hinwiederümb
annehmen, wan aber die Sache in gute nicht solte gehoben
werden, beNagte Er das Landt das es immer vnter den