SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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gesuchct, das nemblich S. Fiirstl. Gnaden bey der rechtmeßigk
erlangten Wahl möchte gelaßen werden, wie Vnser
articnl bezeugte, Wir hctten auch von den Churf. Brandend,
nicht anders Verstanden, alß das S. Churf. Durchl. dem
Hertzoge das Stifft laßen würde, Vndt bähten S. Ercell.
mochte Ihr Fiirstl. Gnaden darin geruhen. S. Ercell.
sagten, Sie Vermerkten woll das Ihr Churf. Durchl. mitt
dem Hertzoge zu Croy zu Tauschen vndt Ihme weiter in's
Landt an der Polnischen Grentze etwaß abzutretten gemeinet
wehren, Vndt Nieleicht darümb das Sie zu Cöslin mitten
im Lande ein Hoffgerichte anrichten könten. Wir andtwortteten,
das Wir zwar von dem Tausche auch etwaß
gehört, wüsten aber nicht, waß der Hertzogk zu Croy
thuen würde, weill aber die Pommerische Stiffts Stände
hieran Interessiret, müsse Solches billig mitt Ihnen Communient
werden, der Hertzogk von Croy hette einen Gesandten
Vnterwegens, mitt dem könte geredet werden.
Sonsten ließen S . Ercell. Sich außdrücklich Vernehmen,
das die Cron Schweden Weill Sie die anwarttungk auf
hinter Pommern vndt das Stifft behielte, damitt einigt
wehre, das das Stifft Cammin den Pommcrischen Landen
solte incoi-porii-t werden, Vndt rühmeten die Oertter
alß Minden, Halberstadt vndt Magdeburgs, welche der
Churf. zum äquivalent bekehme Sehre, Vndt ertenuirte
dagegen denOrth von Pommern welchen die Cron bekehme,
Vermeinten auch das der Churfürst die Fürstl. Braunschweigsche
vndt Magdeburgische Gesandten wegen Halberstadt
vndt Magdeburg? zu Contradiccnten haben würden.
Vndt beklagte S. Ercell. das die (^Umlici zur Satisfaction
nichts geben, Nndt das Vnrecht wehre das der Kayser die
Länder ohne der Interesseuten vndt Reichs Stende Consens
wegk gebe. S. Ercell. wahren in den gedanken, das S.
Churf. Durchl. Halberstadt vndt Hildesheimb bekommen