SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Kcrzog Bogislav dem Vorhaben sehr geneigt gefunden haben.
Sie baten, heißt es, man möge sie wissen laffcn, wann die
Gesandtschaft nach Rom abgehe, damit sich ihr ehrenhafte
Boten der Pommern anschließen könnten. Zugleich wurde dem
Markwald für sein Kloster ein jährlicher Wachszins aus allen
Polmncrschcn Schenken bewilligt zu einer immerwährenden
Kerze am Grabe Otto's.') In demselben Jahre starb Herzog"Kasimir,2)
vielleicht am 23. Febr.,^) nach einer apokry-
Wolframs/ welche dem Markward jene Erwerbung zuschreibt und die
Theilnahme des Abtes eben so wenig erwähnt, als dessen Reise nach
Pommern. Man wird demnach die Erzählung nicht anders fassen können
/ als im Text geschehen.
') Codex Pom. B. I. Nr. 51.
2) Am 6. Iun. N81 lebte Kasimir noch (Codex Pom. B. 1.
Nr. 48.), am 18. Iun. 1182 wird er schon als verstorben erwähnt
(Codex Pom. B. 1. Nr. 50). Das in der letzt erwähnten Urkunde angegebene
Jahr des Kaisertums (»nnus imperii) ist schon von Barthold
(II. S. 263.) und den Herausgebern des Codex Pomerania als
unrichtig erkannt, aber die Verbesserung Vartholds ist nicht weniger
unrichtig. Friedrichs Königskrönung erfolgte am 9. März 1152 (Ouo
5l Î8. cle s«5t. rviä. II. 3), das dreißigste Jahr seines Königthums,