SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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ganz in der Nähe eine Stimme gehört, aber niemand gesehen
worden, die habe gesagt: das haben nicht alle Teufel gethan,
sondern ich allein mit meinem Bruder Niclas. Also — schließt
der Bericht — hört auch jetzt noch jener böse Geist nicht auf,
an dem durch uralten Götzendienst cntweihtcn Orle der Menschen
zu spotten, ohne Zweifel aus Verdruß darüber, daß
hm Dienst und Verehrung früherer Zeit genommen sind.')
Es war somit erst der schwarze See in der Stubnitz,
an den Clüver mahnte, den er, örtliche Volkssagc mit geschriebener
Geschichte hypothetisch verknüpfend, als den See
der Hertha wollte betrachtet wissen; aber dieser Naturgcgcnstand
war so nahe verbunden mit dem alterthümlichen Denkmal
neben ihm, dem Vurgwall in der Stubnitz, daß dieser
nun auch, aus der Vergessenheit hervorgezogen, in den Kreis
der Alterthumskunde Pommerns eintreten mußte.
Das geschah wenige Jahre später. Lubin, noch immer
mit den Vorarbeiten zu seiner Karte beschäftigt, ließ Clüvcrs
Wert nicht außer Acht. Eine kurze Beschreibung Pommerns
und seiner Merkwürdigkeiten, die er noch vor Vollendung der
Karte in Lateinischer Sprache entwarf und Hainhoftr bei
dessen Anwesenheit in Stettin i. I . I6I7 mittheilte,-) gedenkt
ausdrücklich des Clüverschen Buches, indem sic sich mit den
darin gegebenen Bestimmungen über die Wohnsitze dcr Sucvischen
Völkerschaften an dcr Ostsee einverstanden erklärt. Maginus
wird nicht genannt, aber seine Angaben widerlegt. ^) Doch
für die Alterthümer Pommerns aus heidnischer Zeit bietet diese
') dinvkll! (?elM3Nl2 »ntihua. III. 27.
') Baltische Studien II. H. 2. S. 46. 90. ,
^) I. V- ^riarunt ^actenus ^eo^r»^», tum ^ui