SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Hieneben erwehnte S. Ercell. der Herr Graff, das vie
Schwedische Herren Legaten den Oderstromb nun zur Grenze
nicht haben wolten, Sondern würden gantz Pommern cmn
^ei-tinenliil, zu den für geschlagenen anneris woll haben
Wollen, Inmittelst Verblieben Sie noch bey Ihrer fürderung
auf gain) Pommern vndt fragten Vnß nach den
pertinentien von Stettin vndt Wollin, davon Wir Ihnen
soviele nchricht gaben alß Wir wüsten, Vndt weill Wir
Vernahmen das die Sache in solchen 1^rmjm5 bestundt,
hetten Wir Vnserc uNerioi-68 oomlilionl^ bey der Handt,
vndt übergaben dieselbe ^«b IVo. 37 bittende, Sie wolten
dieselbe Ihrer schrifft eombiniren vndt pei- m^lli«ttti't;m dieselbe
an die Schwedische bringen laßen, welches Sie zu
thuen annahmen, Tonsten gedachte auch S. Ercell. der H.
Graff, das die Fürsti. Braunsch. Gesandten, Vndt Insonderheit
H. Dr. Lampadius S. Churf. Durch!, wegen des
aequivalents auf Magdeburgk sehre zuwiedern wehre, Vndt
Sich desfals gegen den Polnischen Residenten etzlichc
Wordt Vernehmen laßen, welche noch woll rücke spräche
gebehren dürften. Es hette aber der Herr Graff Trautmannsdorff
Sich erklehret, wan schon der Nieder Sächsische
Crayß wegen Magdeburgk contradieiren wolte. So würde
der Wrstphälische, Schwäbische vndt andere Krayse nicht
dawieder sprechen, des H. Löbens Ercell. gedachte dabey,
das Chur Sachsen wegen Magdeburgk nicht Contradicircn
würde, wan Er die 4 Ampter behielte, Schließlich berichte
S. E?eell. der H. Graff das Er vom Conte d'Auaur woll
so viel Verstanden, wan S. Churf. Durch!, die itzige Heurath
noch etwaß anstehen laßen, So wolte er derselben
hinter Pommern bis an die Oder genugsamb zuwege gebracht
haben, Welches S. Ercell. dem H. Ober Cammerherrn
geschryben, S. Churf. Durcht. wehren sonsten sehr