SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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mern an den Churf. von Bayern vndt den Kayserl. Hoff
Verschicket gewesen, Vndt meinen Wegk durch Nürnbergs
genommen, Ich Sie getröstet vndt gcsaget das Sie der
liebe Gott durch einen auß Norden baldt von der Drangksahl
erlösen würde, welches auch hernach geschehen, Vndt bekannte
das die Pommerische Stände, dem Könige auß Schweden
mit aufrichtung einer alliance vndt Nöthigem Vorschub gute
asststenz geleistet, an Welche Wordt Er offters gedachte,
wehre derwcgen Vnbillig wan die Evangelische Stände
Sich itzo der Pommcrischen Stände nicht trcwlich wieder
annehmen wolten, an seinem Ortte erbott Er sich nochmahlen
zu aller Willfährigkeit, in deme Sie zu der Pommerischen
Stände wollfahrt gereichen könte, vndt nahm damitt
Nbscheidt.
Den 2. Ianuary Ist der Churf. Brandend. Rhatt
Herr Frombholtz gar frühe allhie angelanget.
Loäem äie haben die Reichs Stande eine Deputation
bey den König!. Schwedischen Herren Gesandten wegen
Pommern gehabt.
Den 3. Ianuary haben Wir Herr Fromholtz angesprochen
vndt Ihme (W loelioi mlveiUn gratuliret, vndt daneben
berichtet, das wir allhie wegen der Pommerischen Stande
ein Memorial in dem Reichs Rahte übergeben vndt darin
die Reichsstände ersuchet befürderlich zu sein, das die Pommcrischc
Sache Zwischen Ihr Königl. Mayt. vndt S .
Churf' Durchl. zu Brandend, in gute könnte beigelegt werden.
Worauf Er Nnß posl ßialiuium aolionem vndt
andern Complementen berichtet, das gestern die Evangelische
Stände über denen Memoriale, welch wegen S. Churf.
Durchl. vndt der Pommerischen Stände übergeben, rath gehalten,
vndt den Schluß Ihnen den Churf. Brandend,
durch den Anhaltschen Herrn Gesandten Melagium hinterbringen
lassen, welcher Ihnen 8 i-tUion^ fürgetragen, wanimb