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SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Feldsteinen, <strong>der</strong>en 6 man in einem RinH wie einen Sarg in<br />

die Erde geseht, die übrigen 3, die größten, seien darüber gelegt<br />

worden. Dergleichen Gräber seien noch hin und wie<strong>der</strong><br />

im Lande auf dem Acker vorhanden, und je<strong>der</strong> Stein sei so<br />

groß/ daß man sich verwun<strong>der</strong>n möge, wie Menschen eine<br />

solche Last haben behandeln können, denn sie dürften zum<br />

ThcU über 100 o<strong>der</strong> 150 Ccntner schwer sein. Unter solch<br />

ein Grab, fährt Kautzow fort, haben sie den Todten begraben<br />

und immer etwas mit ihm ins Grab gelegt, dazu er sein<br />

Lebelang die größte Neigung gehabt. War er ein Ritter, so<br />

ist ihm <strong>der</strong> Harnisch mitgegeben, war er ein Trinker, so hat<br />

man ein^Faß Bier mit ihm vergraben, u. .dgl. m. Und am<br />

dreißigsten Tage nachher, am sechzigsten und am hun<strong>der</strong>tsten<br />

sind die Angehörigen stets zu seinem Grabe gegangen,<br />

halben da gegessen und getrunken und, wenn sie satt<br />

wäre,«, dem Todten auch seinen Antheil indas Grab, unter die<br />

steine gesetzt und ßnd davon gegangen. So ist es denn qw<br />

Morgen verzehrt gewesen, vielleicht vom Tcuftl; darum haben<br />

sie gemeint, <strong>der</strong> Todte habe eH qufgesressen. ') . ..<br />

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