SaUitchc Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

das Er gerne alhie bleiben wolte, wan Er nur wüste da
es denn H. Schwedischen Legaten mitt dem Frieden ein
rechter ernst wehre. Vndt hetten berichtet das Zwischen
Frankreich vndt Hispanien, wie auch Hispanien vndt Hollandt
würde ein Friede geschloßen werden, Vndt wehre auß des
H. Graffen discours so viele zuvernehmen gewesen, alß
wan die Catholischen schon Hochmütigk wurden, dabey Er
gleichwol! erwehnet das der Kayser das ?l-ivnwm keliFionis
LxercitwM) denn Evangelischen in Österreich vndt Schlesien
laßen wolte, die Fürsten in Schlesien aber konten das
?ublicum exkicitium behalten.
Den 3. April Haben Wir den Schwedischen Herr
Legations Secretarium Matthiam Berenklauwen besuchet
vndt demselben die Iehnige Puncte welche Wir S. Erccll.
dem Herr Grass Orenstirn am 27. Martii fürgetragen zu
befürderlicher guter Erpedition steißigk recommendirt, Ihme
dabey der Pommerischen Stände Vnß mittgegebenes präsent
osseriret, milt Vertröstung! wan Er in den noch desiderirten
Puncten ins Künfftige den Ständen behülffiich erscheinen
würde, das Solches die Stände danckbahrlich vmb In erkennen
würden. Das präsent hatt Er mitt Sonderbarer
Höflichkeit angenommen. Sagende, Er schemtc Sich das
Er solches annehmen solte, Sintemahl Er es vmb die
Ldbl. Pommensche Stände vndt Vnß nicht Verschuldet hette,
erbott Sich aber, wenn Er hinfüro in Pommern oder in
Schweden sein würde, der Pommerischen Stände Wolfartt
alzeit zu befürdern, vndt berichtete darauf in s/uibils tei-mmis
es mitt dem frieden stünde, Communicirte Vnß auch ctzliche
projette, welche die Kayserl. vndt Schwedische Vnter Sich
reciprok auß^andiworttet, Vndt sagte das der FrantzVsischer
Gesandter Conte d'Anaux die Friedenshandlung Schwer
machte, Vndt das Stifft Oßnabrügk für Frantz Wilhelm
vndt die Catholischen behaupten wolte, Sonsten hielte Er