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Institutsbericht 2010/2011 - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik ...

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kommen 66 Praktikanten und Sommerstudenten. Im Sommer <strong>2011</strong> wurde zum ersten Mal eine<br />

Sommerschule, die von dem DLR und der NASA organisiert wurde, durchgeführt. Eine Reihe von<br />

amerikanischen und deutschen Studenten war für einige Tage am IAP in Kühlungsborn und in<br />

Juliusruh zu Besuch.<br />

Als administrativer Rahmen für diese vielschichtige Kooperation zwischen dem IAP und der<br />

Universität Rostock dient eine „Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der Universität<br />

Rostock und dem <strong>Institut</strong> für Atmosphärenphysik“. Diese Vereinbarung wurde am 22. Oktober<br />

2004 aktualisiert und hat sich bei der Berufung der beiden seitdem berufenen Abteilungsleiter des<br />

IAP zu Professoren an der Universität Rostock bestens bewährt.<br />

Gäste, wissenschaftlicher Austausch<br />

Der wissenschaftliche und technische Austausch mit Kollegen aus nationalen und internationalen<br />

Forschungseinrichtungen ist für die Mitarbeiter des IAP von großer Bedeutung und wird<br />

daher besonders gepflegt. Im Berichtszeitraum haben 36 Wissenschaftler und Studenten aus 13<br />

Ländern für einen längeren Zeitraum (>3 Tage) am IAP gearbeitet. Mitarbeiter des IAP haben<br />

Forschungszentren auf der ganzen Welt besucht.<br />

Nationale und internationale Kooperationen<br />

Enge Kooperationsbeziehungen bestehen auf nationaler Ebene mit insgesamt 44 Einrichtungen,<br />

davon 19 Universitäts-<strong>Institut</strong>en, 6 <strong>Institut</strong>en der HGF, 4 WGL-<strong>Institut</strong>en, 3 Max-Planck-<br />

<strong>Institut</strong>en und 5 sonstigen Einrichtungen. Auf internationaler Ebene bestehen Kooperationen mit<br />

72 ausländischen Forschungseinrichtungen. Einzelheiten zu diesen Kooperationspartnern sind am<br />

Ende des Berichtes ab Seite 139 zu finden.<br />

Für vertiefte Analysen und Interpretationen der am IAP gewonnenen Daten werden folgende<br />

aus Kooperationen stammende Datensätze hinzugenommen: PMSE-Messungen auf Spitzbergen<br />

mit dem SOUSY-Radar der Universität Tromsø, Wasserdampfprofile auf ALOMAR von einem Mikrowelleninstrument<br />

des Max-Planck-<strong>Institut</strong>s in Katlenburg-Lindau, Temperaturprofile der Mesopausenregion<br />

der Colorado State University, LF-Drift- und Meteormessungen des Observatoriums<br />

Collm, Radar-Meteor-Daten aus niedrigen Breiten im Rahmen des CAWSES-Projektes CPEA, Daten<br />

der EISCAT- und Arecibo-Radars, Raketensondierungsdaten des Norwegian Defence Research<br />

Establishment in Kjeller, Satellitendaten von SME, UARS, TIMED, ODIN, ENVISAT, SNOE,<br />

AIM, AURA sowie Ergebnisse des globalen MLT-Radarnetzes. Die theoretischen Arbeiten stützen<br />

sich u. a. auf Datensätze vom ECMWF, NCEP und UKMO sowie auf weitere satellitengestützte<br />

Messungen (TOMS, SAGE, GOME, SSU, SBUV, MLS). Wir bedanken uns bei den zuständigen<br />

Einrichtungen für die Bereitstellung dieser Informationen.<br />

Die Mehrheit der in diesem Bericht vorgestellten Arbeiten ist in nationale und internationale<br />

Forschungsprogramme eingebunden. Zu den wichtigsten zählen CAWSES (sowohl ein internationales<br />

Programm von SCOSTEP als auch ein DFG-Schwerpunktprogramm), EG-Environment Program,<br />

ALOMAR, den o. g. Satelliten-Missionen sowie die Projekte „Mesosphere Lower Thermosphere<br />

Coupling Study“ (MLTCS) und „Remote Sensing of the Middle Atmosphere from the Ground<br />

and Space“ des Solar-Terrestrial Energy Programs. Das DFG-Schwerpunktprogramm CAWSES ist<br />

hierbei von besonderer Bedeutung, da das IAP sowohl den Sprecher stellt als auch durch eine Reihe<br />

von Forschungsprojekten maßgeblich beteiligt ist.<br />

Konferenzen<br />

Es wurden Tagungen am IAP durchgeführt und Fachsitzungen auf internationalen Konferenzen<br />

organisiert, was ebenfalls zur positiven Darstellung des <strong>Institut</strong>s beiträgt. In den Jahren <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

haben am IAP insgesamt 7 nationale und internationale Konferenzen stattgefunden. Außerdem<br />

haben Mitarbeiter des IAP insgesamt 10 Fachsitzungen auf internationalen Tagungen organisiert,<br />

darunter in Wien (EGU), Bremen (COSPAR), Blacksburg (LPMR), San Francisco (AGU) und<br />

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