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Institutsbericht 2010/2011 - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik ...

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in Oberpfaffenhofen. Dies ist zuallererst eine Auszeichnung für Herrn Rapp und eröffnet dem IAP<br />

in Zukunft die Möglichkeit, die Kooperation mit dem DLR zu erweitern.<br />

Der wissenschaftliche und technische Austausch mit Kollegen aus nationalen und internationalen<br />

Forschungseinrichtungen ist für die erfolgreiche Entwicklung des IAP von großer Bedeutung<br />

und wird daher besonders gepflegt. Im Berichtszeitraum haben Wissenschaftler und Studenten aus<br />

13 Ländern für einen längeren Zeitraum am IAP gearbeitet. Wissenschaftler des IAP haben auswärtige<br />

Einrichtungen besucht, um gemeinsam an Forschungsprojekten zu arbeiten und Vorschläge<br />

für zukunftsweisende Kooperationen zu erarbeiten.<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität Rostock ist besonders wichtig für das<br />

IAP. Sie wird sich aufgrund des im November 2009 gegründeten „<strong>Leibniz</strong>-Wissenschaftscampus“<br />

weiterhin positiv entwickeln. Die Anzahl der Physikstudenten an der Universität Rostock hat sich<br />

in den letzten zehn Jahren verdreifacht! Dies wirkt sich auch auf das IAP aus: Es gibt wesentlich<br />

mehr Studenten in den Vorlesungen und mehr Abschlussarbeiten, die am IAP ausgeführt werden.<br />

Diese Entwicklung ist zu begrüßen, führt aber auch zu einer Mehrbelastung der Professoren und<br />

Lehrkräfte am IAP.<br />

Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern/innen des <strong>Institut</strong>s für ihren erfolgreichen und<br />

unermüdlichen Einsatz. Sie sind das wichtigste Kapital für die erfolgreiche Entwicklung des IAP.<br />

Dabei sind es oft die kleinen und unscheinbaren Beiträge, die den technischen und wissenschaftlichen<br />

Fortschritt erst ermöglichen. Ich möchte mich auch ausdrücklich bei denjenigen bedanken, die<br />

in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen und in den nachfolgenden Beiträgen nicht namentlich<br />

genannt sind und die dennoch am Erfolg des IAP wesentlich mitbeteiligt sind. Dies gilt u. a. für<br />

meine Sekretärin (Frau Rosenthal), für die Bibliothekarin (Frau von Rein), den Mechaniker (Herrn<br />

Wedrich) sowie unseren Hausmeister und Fahrer, Herrn Meesen, der gleichzeitig mit Herrn Barth<br />

unser „Mann für Alles“ ist. Der Einsatz dieser Damen und Herren für das IAP, der oft genug über<br />

das Selbstverständliche hinausgeht, sei hiermit ausdrücklich gewürdigt. Die externen Wirtschaftsprüfer<br />

haben im Berichtszeitraum, wie schon in den vergangenen Jahren, der Verwaltung sehr<br />

gute Arbeit ohne Beanstandungen bescheinigt. Mein besonderer Dank für diese beeindruckende<br />

Leistung gilt den Damen der <strong>Institut</strong>sverwaltung (Angelika Kurreck, Angelika Ruß, Jessica Linde,<br />

Wencke Baseda und Silvia Losch) unter der Leitung von Frau Marion Strate.<br />

Neben den Drittmitteln wird das IAP im Wesentlichen durch das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

und das BMBF finanziell unterstützt. Wir bedanken uns bei diesen Einrichtungen für die<br />

Bereitstellung der Mittel und bei den dort für uns zuständigen Referatsleitern, Herrn Dr. M. Dube<br />

und Frau Dr. G. Helbig, für die gute Zusammenarbeit. Die Gremien des IAP (Kuratorium, Wissenschaftlicher<br />

Beirat und Verein) haben im Berichtszeitraum mehrmals getagt. Den Mitgliedern<br />

sei für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Führung des <strong>Institut</strong>s ebenfalls herzlichst gedankt.<br />

Dieser Bericht richtet sich in erster Linie an die Zuwendungs- und Drittmittelgeber des IAP,<br />

an interessierte Kollegen und Laien im In- und Ausland sowie an Schulen mit naturwissenschaftlich<br />

orientierten Leistungskursen. In den nachfolgenden Einzelbeiträgen werden die wesentlichen<br />

wissenschaftlichen Arbeiten des <strong>Institut</strong>s vorgestellt. Sie konnten schon allein aus Platzgründen<br />

nicht wie ein wissenschaftlicher Übersichtsartikel verfasst werden. Dies erklärt auch das auf ein<br />

Mindestmaß reduzierte Zitieren von externen Arbeiten und die Tatsache, dass wir auf externe Koautoren<br />

verzichtet haben, obwohl selbstverständlich ein großer Teil der Ergebnisse in Kooperation<br />

mit anderen Einrichtungen entstanden ist.<br />

Zusammenfassend kann man feststellen, dass sich das IAP auf gutem Wege befindet. Das<br />

<strong>Institut</strong> hat seine sehr gute Stellung im nationalen und internationalen Umfeld der Erforschung<br />

der Atmosphäre gefestigt und weiter ausgebaut. Im Jahre 2012 besteht das IAP 20 Jahre. Dieses<br />

Ereignis wird sowohl in Schwerin als auch in Kühlungsborn angemessen gefeiert werden.<br />

Kühlungsborn, im Februar 2012<br />

Prof. Dr. Franz-Josef Lübken<br />

— Direktor —<br />

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