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Zur Geschichte der Stadtentwässerung Dresdens

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terleistung dar und hat mittlerweile 13 Betriebsjahre<br />

ohne Betriebsstörungen absolviert. Er wird<br />

zusätzlich einmal täglich zum kurzzeitigen Aufstau<br />

des Trockenwetterabflusses und damit zu<br />

einer Schwallspülung eingesetzt. Wegen <strong>der</strong> hohen<br />

Herstellungskosten wird <strong>der</strong> Dresdner Drehbogen<br />

wohl ein Unikat bleiben.<br />

Luftkissendüker Wiener Platz /<br />

Reitbahnstraße<br />

Drehbogen. 2000.<br />

Drehbogen in Staustellung (erbaut 1993/94).<br />

Seit 1990 werden im Innenstadtbereich in zunehmendem<br />

Maße Tiefgaragen und auch Straßentunnel<br />

errichtet. Hierbei ergeben sich häufig<br />

Konflikte zum bestehenden Kanalisationssystem.<br />

Die Kanäle liegen den Neubauobjekten häufig<br />

im Weg. Aufwändige Umbauten des Kanalisationsnetzes,<br />

selbst großer Hauptkanäle, lassen<br />

sich manchmal nicht vermeiden.<br />

Ein Musterbeispiel stellt die Untertunnelung des<br />

Wiener Platzes an <strong>der</strong> Nordseite des Hauptbahnhofes<br />

dar. Der neue Straßentunnel kollidiert<br />

gleich mit mehreren Hauptkanälen aus dem Einzugsgebiet<br />

<strong>der</strong> Südvorstadt. Obwohl sie über<br />

100 Jahre alt sind, ist ihre bautechnische Qualität<br />

auch heute noch ausgezeichnet. Die hydraulische<br />

Leistungsfähigkeit entspricht ebenso noch<br />

den heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

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