Zur Geschichte der Stadtentwässerung Dresdens
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Das imposante Schmutzwasser-Auslaufrohr im Bau auf<br />
<strong>der</strong> Schiffswerft Übigau. 1908.<br />
schung des gereinigten Abwassers bei allen<br />
Elbwasserständen mit dem Flusswasser gewährleistet,<br />
was für die Unterlieger sehr bedeutungsvoll<br />
ist. Die Auslauföffnung ist zu etwa ²/ 3 mit<br />
einer beweglichen Bronzeplatte verdeckt, um<br />
Versandungen zu verhüten. Für die Regenwetterpumpen<br />
bestehen zwei separate Auslasskanäle<br />
mit den Abmessungen 2.870/3.000 mm, die<br />
infolge ihrer Größe und geringen Betriebsdauer<br />
nicht in Elbmitte, son<strong>der</strong>n am Elbufer münden.<br />
Letztere Einleitungsstelle wird auch heute noch<br />
voll genutzt.<br />
Nach fast 100 Jahren Betriebszeit aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Elbe<br />
geborgenes Hauptablaufrohr. Im Vor<strong>der</strong>grund Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Redaktionskollegiums. 2007.<br />
Das Einleitungsrohr in die Elbmitte erfuhr 2005<br />
eine Erneuerung. Dabei wurden die Bronzeplatte<br />
und ein Bruchstück <strong>der</strong> Siebbleche <strong>der</strong> früheren<br />
Siebscheiben geborgen.<br />
Das geborgene Stück Siebscheibe (o.r.) im Jahr 2006 von einer<br />
<strong>der</strong> früher im Einsatz gewesenen Siebscheiben.<br />
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