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programm 2011 | halbjahr 02 - VHS Dortmund - Dortmund.de

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Politik Politik<br />

Politik<br />

Veranstaltungen eranstaltungen in in in Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r<br />

Gesellschaft Gesellschaft für für christlich-jüdische christlich-jüdische Zusammenarbeit Zusammenarbeit <strong>Dortmund</strong> <strong>Dortmund</strong> <strong>Dortmund</strong> e.V e.V e.V. e.V e.V<br />

„Grüße „Grüße und und Küsse Küsse an an alle“<br />

alle“ Dieser Historisierungsprozess hat vor al-<br />

– – Die Die Geschichte Geschichte Geschichte <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r<br />

Familie Familie Anne Anne Frank Frank<br />

Frank<br />

Helfen Helfen Kin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- Kin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r - und und Jugendbücher<br />

Jugendbücher<br />

gegen gegen gegen rechtsextreme<br />

rechtsextreme<br />

Einstellungen?<br />

Einstellungen?<br />

Einstellungen?<br />

Lesung und Gespräch mit Mirjam Pressler<br />

(München). Mirjam Pressler, geb. 1940<br />

in Darmstadt, wuchs bei Pflegeltern auf.<br />

Die preisgekrönte und weltweit bekannte<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbuchautorin studierte<br />

an <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie für Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Künste in Frankfurt am Main und Sprachen<br />

in München. Sie lebte ein Jahr in<br />

einem Kibbuz in Israel. Miriam Pressler<br />

liest Passagen aus ihrem Werken - unter<br />

an<strong>de</strong>rem aus ihrem jüngsten Buch zur<br />

Geschichte <strong>de</strong>r Familie von Anne Frank<br />

„Grüße und Küsse an alle“ – und diskutiert<br />

über die Frage „Helfen Kin<strong>de</strong>r<br />

und Jugendbücher gegen rechtsextreme<br />

Einstellungen?“ Die Mo<strong>de</strong>ration übernimmt<br />

Carsten Griese (Gesellschaft für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit). Eine<br />

Veranstaltung in Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />

Stadt- und Lan<strong>de</strong>sbibliothek und <strong>de</strong>r Auslandsgesellschaft<br />

NRW.<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 12-51000<br />

12-51000<br />

Mirijam Pressler<br />

Stadt- und Lan<strong>de</strong>sbibliothek<br />

Königswall 18<br />

Dienstag, 04.10.11,<br />

19.00-21.15 Uhr, 3 UStd.<br />

entgeltfrei<br />

lem im letzten Jahrzehnt eine Vielfalt<br />

von unterschiedlichen filmischen Annäherungen<br />

an das Thema <strong>de</strong>s Holocaust<br />

hervorgebracht - jenseits <strong>de</strong>r bisherigen<br />

Muster von klassischem Erzählen in Form<br />

eines Spielfilms o<strong>de</strong>r in Form eines dokumentarischen<br />

Berichts. Die Fortbildung<br />

will zum einen anhand zahlreicher Filmausschnitte<br />

eine Übersicht über die filmische<br />

Rezeption <strong>de</strong>s Holocaust und ihren<br />

Stellenwert in Schule und Bildung<br />

vermitteln, zum an<strong>de</strong>ren einige dieser<br />

neueren Filmbeispiele vorstellen, die <strong>de</strong>n<br />

Holocaust vor allem aus einer aktuellen<br />

Perspektive beleuchten. Dabei geht es<br />

um die Frage, ob sich aus dieser Erweiterung<br />

<strong>de</strong>s gängigen Kanons von Filmen<br />

über <strong>de</strong>n Holocaust eventuell neue<br />

Perspektiven für <strong>de</strong>n Unterrichtsgebrauch<br />

(Primarstufe 2) ergeben. Diese Veranstaltung<br />

richtet sich an Lehrerinnen und<br />

Lehrer und wird in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>de</strong>m Schulreferat <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche<br />

in <strong>Dortmund</strong> und Lünen, <strong>de</strong>m Jugendamt<br />

<strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong> und <strong>de</strong>r<br />

Mahn- und Ge<strong>de</strong>nkstätte Steinwache<br />

durchgeführt. Verbindliche Anmeldung<br />

unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Tagesseminar<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 12-510<strong>02</strong><br />

12-510<strong>02</strong><br />

Ernst Schreckenberg<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Donnerstag, 17.11.11,<br />

10.00-16.00 Uhr, 8 UStd., entgeltfrei<br />

Eine Veranstaltung unter Mo<strong>de</strong>ration von<br />

Carsten Griese (Gesellschaft für christlich-jüdische<br />

Zusammenarbeit) in Kooperation<br />

mit <strong>de</strong>r Auslandsgesellschaft NRW.<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 12-51004<br />

12-51004<br />

Anja Tuckermann<br />

Volkshochschule, Hansastr. 2-4<br />

Donnerstag, 01.12.11,<br />

19.00-21.15 Uhr, 3 UStd., entgeltfrei<br />

Russland Russland und und <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r<br />

Antisemitismus<br />

Antisemitismus<br />

Der russische Antisemitismus hat eine<br />

lange Tradition (Pogrome <strong>de</strong>r Zarenzeit).<br />

Die Revolution von 1917 und die erhoffte<br />

Emanzipation führten zeitweise<br />

zu einer beson<strong>de</strong>ren Beziehung zwischen<br />

einem Teil <strong>de</strong>r jüdischen Bevölkerung und<br />

<strong>de</strong>m sowjetischen Staat. Spätestens seit<br />

<strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 2.Weltkriegs löste sich<br />

diese Beziehung und schlug um in offenen<br />

Antisemitismus und - nach <strong>de</strong>r<br />

Gründung <strong>de</strong>s Staates Israel - Antizionismus.<br />

Nach verschie<strong>de</strong>nen Emigrationswellen<br />

in <strong>de</strong>n 70er und 80er Jahren<br />

erfolgte <strong>de</strong>r letzte Exodus nach <strong>de</strong>m<br />

Zusammenbruch <strong>de</strong>r Sowjetunion. Aber:<br />

be<strong>de</strong>utet das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s jüdischen Kapi-<br />

vom Konflikt <strong>de</strong>r Religionen, Kulturen<br />

o<strong>de</strong>r politischen Systeme trennen. Unser<br />

Referent, Tobias Raschke, Diplom-Politologe<br />

und Diplom-Medienberater, lebte<br />

von 1998 - 2000 in Israel und hat <strong>de</strong>n<br />

Nahen Osten davor und danach bereist.<br />

Als Freiwilliger <strong>de</strong>r „Aktion Sühnezeichen-<br />

Frie<strong>de</strong>nsdienste“ und als Journalist lernte<br />

er die unterschiedlichsten Menschen<br />

in Dörfern in Galiläa, Jerusalem, <strong>de</strong>m<br />

Gaza-Streifen und Tel Aviv kennen und<br />

erlebte viele <strong>de</strong>r Akteure live, vom damaligen<br />

US-Präsi<strong>de</strong>nten Bill Clinton bis<br />

zum Frie<strong>de</strong>nsnobelpreisträger Shimon<br />

Peres. Außer<strong>de</strong>m war er an einem<br />

Auschwitz-Projekt <strong>de</strong>r Shoah-Ge<strong>de</strong>nkstätte<br />

Yad Vashem beteiligt. Seit 1999 begleitet<br />

er Begegnungen im Nahen Osten.<br />

Auch die <strong>VHS</strong> <strong>Dortmund</strong> bietet im Frühjahr<br />

2012 (28.4.–9.05.2012) mit Tobias<br />

Raschke eine Studienfahrt nach Israel und<br />

Palästina an. Mehr Informationen hierzu<br />

erhalten Sie im Programmbereich.<br />

Mit <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n 3 3 3 V VVorträgen<br />

V orträgen soll<br />

dazu beigetragen wer<strong>de</strong>n, dass Menschen<br />

<strong>de</strong>n Nahen Osten besser verstehen als<br />

dies durch reine Zeitungslektüre o<strong>de</strong>r<br />

TV-Berichterstattung möglich ist.<br />

Jenseits Jenseits Jenseits von von von Schindlers Schindlers<br />

Schindlers<br />

Liste<br />

Liste<br />

„Schindlers Liste“ war 1993 ein weltweit<br />

erfolgreicher und beachteter Film<br />

über <strong>de</strong>n Holocaust, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schule<br />

bis heute im Unterricht Verwendung fin<strong>de</strong>t.<br />

Mit Steven Spielbergs Welterfolg<br />

war das Thema <strong>de</strong>s Holocaust endgültig<br />

im Kino angekommen. Seit<strong>de</strong>m sind 18<br />

Jahre vergangen, in <strong>de</strong>ren Verlauf die<br />

filmische Beschäftigung mit <strong>de</strong>m Holocaust<br />

im Kino „selbstverständlicher“ als<br />

früher gewor<strong>de</strong>n ist.<br />

Programmbereichsleitung:<br />

Programmbereichsleitung:<br />

Mano Mano Mano – – – <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Junge Junge Junge <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r<br />

nicht nicht wusste, wusste, wo wo er er war<br />

war<br />

Lesung und Gespräch mit Anja Tuckermann<br />

(Berlin). Für ihr Buch „Denk nicht,<br />

wir bleiben hier. Für die Lebensgeschichte<br />

<strong>de</strong>s Sinto Hugo Höllenreiner“ hat Anja<br />

Tuckermann 2006 <strong>de</strong>n Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

verliehen bekommen. Auch<br />

Anja Tuckermanns neues Buch „Mano“<br />

beschäftigt sich mit einem Jungen-Schicksal<br />

aus <strong>de</strong>rselben Großfamilie. Anja<br />

Tuckermann dokumentiert das Leben<br />

Mano Höllenreiners in <strong>de</strong>r Nachkriegszeit.<br />

„Mano - Der Junge, <strong>de</strong>r nicht<br />

wusste, wo er war“ erzählt eine wahre<br />

tels in <strong>de</strong>r russischen Geschichte auch<br />

das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s russischen Antisemitismus?<br />

Der Referent hat als Historiker seit 1970<br />

in Israel viele Gespräche mit Einwan<strong>de</strong>rern<br />

aus Osteuropa und Holocaustüberleben<strong>de</strong>n<br />

geführt und <strong>de</strong>ren Ergebnisse<br />

in die <strong>de</strong>utsch-israelische Jugendarbeit<br />

eingebracht.1986 war er Mitbegrün<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Internationalen Bildungs-und Begegnungswerks<br />

und Mitarbeiter (Schwerpunkt<br />

Belorussland). Ein Aufenthalt in Jerusalem<br />

von April bis November 2008 galt unter<br />

an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Erkundung <strong>de</strong>r sich verschieben<strong>de</strong>n<br />

antisemitischen Einstellungen<br />

<strong>de</strong>r Gegenwart.<br />

Veranst.-Nr eranst.-Nr eranst.-Nr. eranst.-Nr . 12-51005<br />

12-51005<br />

Theo Scheiermann<br />

Jüdische Kultusgemein<strong>de</strong><br />

Prinz-Friedrich-Karlstr. 9<br />

Dienstag, 06.12.<strong>2011</strong>, 17.00-19.15 Uhr<br />

3 UStd., entgeltfrei<br />

1. 1. Israel Israel und und seine seine<br />

seine<br />

Nachbarn Nachbarn Nachbarn – – – Ist Ist Ist <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Nahe<br />

Nahe<br />

Osten Osten noch noch zu zu retten?<br />

retten?<br />

Wir wollen über die Kurzmeldungen aus<br />

<strong>de</strong>n Nachrichten hinaus einen genaueren<br />

Blick auf Land und Leute in Israel /<br />

Palästina werfen.<br />

Das Heilige Land kommt nicht aus <strong>de</strong>n<br />

Schlagzeilen. Und diese sind überwiegend<br />

negativ. Wenig ist übrig geblieben<br />

von <strong>de</strong>n hoffnungsvollen Frie<strong>de</strong>nsinitiativen<br />

und <strong>de</strong>n Aufbruchphasen <strong>de</strong>r<br />

90er-Jahre nach <strong>de</strong>n Abkommen von<br />

Oslo und Washington D.C., wo sich<br />

Jitzhak Rabin und Jassir Arafat die Hand<br />

zum Frie<strong>de</strong>n reichten.<br />

Aber was wissen wir wirklich über Israel/<br />

Palästina und die umliegen<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>r?<br />

Gibt es Hoffnung auf Frie<strong>de</strong>n zwischen<br />

Israelis und Palästinensern? Und was spielt<br />

sich zwischen <strong>de</strong>n Palästinensern ab?<br />

Israel und Teile <strong>de</strong>r Nachbarlän<strong>de</strong>r wer-<br />

Britta Britta Britta Bollermann<br />

Bollermann<br />

<strong>02</strong>31 / 50-2 24 38<br />

bbollermann@stadtdo.<strong>de</strong><br />

Sachbearbeitung:<br />

Begebenheit und ist ein dokumentarischer<br />

Roman. „Hollywood, ist man versucht<br />

zu sagen - wäre diese Geschichte<br />

um <strong>de</strong>n Jungen Mano Höllenreiner nicht<br />

genauso passiert. Tuckermann ist es ge-<br />

3 3 Aben<strong>de</strong> Aben<strong>de</strong> zum<br />

zum<br />

„Brennpunkt „Brennpunkt Nahost“: Nahost“:<br />

Nahost“:<br />

Kann Kann man man man das das verstehen?<br />

verstehen?<br />

<strong>de</strong>n auch das „Heilige“ Land genannt<br />

und mit Jerusalem liegt dort das religiöse<br />

Zentrum <strong>de</strong>r drei großen Religionen<br />

Ju<strong>de</strong>ntum, Christentum und Islam.<br />

Gleichzeitig ist dieses kleine Stückchen<br />

Sabine Sabine Sabine Hoffmann<br />

Hoffmann<br />

<strong>02</strong>31 / 50-2 56 22<br />

shoffmann@stadtdo.<strong>de</strong><br />

94 94<br />

94<br />

lungen, mittels alter Fotos, Dokumente<br />

und Rückblen<strong>de</strong>n das aufwühlen<strong>de</strong> Schicksal<br />

<strong>de</strong>s Jungen zu rekonstruieren.“ (Süd<strong>de</strong>utsche<br />

Zeitung).<br />

Begegnungs- und Dialog-Reisen in <strong>de</strong>n<br />

Nahen Osten sind die beste Möglichkeit<br />

verschie<strong>de</strong>ne Perspektiven kennen zu lernen.<br />

Den Nahost-Konflikt kann man nicht<br />

Land seit mehr als 100 Jahren eine <strong>de</strong>r<br />

konfliktreichsten Regionen auf dieser Er<strong>de</strong>.<br />

Welche Rolle spielen die Religionen in<br />

diesen Konflikten?

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