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Dekan: Prof. Dr. Martin Hautzinger - Universität Tübingen

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Clemens Krause: Posthypnotische Amnesie für therapeutische Geschichten 184<br />

Hypnotisierbarkeit Amnesiesuggestion M (SD)<br />

positiver Affekt<br />

durch<br />

Geschichten<br />

M (SD)<br />

negativer<br />

Affekt durch<br />

Geschichten<br />

M (SD) Item 7<br />

Visualisierung<br />

Niedrighypnotisierbar Keine Amnesiesuggestion 19,33 (5,06) 5,34 (2,57) 6,17 (2,13) 12<br />

Amnesiesuggestion 29,56 (7,11) 3,59 (1,72) 7,00 (1,49) 12<br />

Gesamt 29,44 (6,04) 4,47 (2,32) 6,59 (1,84) 24<br />

Hochhypnotisierbar Keine Amnesiesuggestion 23,79 (3,11) 5,63 (1,94) 8,47 (1,34) 12<br />

Amnesiesuggestion 23,23 (5,57) 5,59 (2,88) 7,29 (1,43) 12<br />

Gesamt 23,51 (4,42) 5,61 (2,40) 7,88 (1,48) 24<br />

Gesamt Keine Amnesiesuggestion 21,56 (4,42) 5,49 (2,23) 7,32 (2,09) 12<br />

Amnesiesuggestion 21,39 (6,52) 4,59 (2,53) 7,15 (1,43) 12<br />

Gesamt 21,48 (5,62) 5,04 (2,40) 7,23 (1,78) 24<br />

Tab. 27 Darstellung der Mittelwerte (M) und in Klammern der Standardabweichungen(SD) der Faktoren positive<br />

Effekt der Geschichten, negativer Effekt der Geschichten sowie des Item 7 (Visualisierung) der BM.<br />

Einzelvergleiche mit dem t-Test erbrachten signifikante Unterschiede zwischen<br />

Hochhypnotisierbaren die keine Amnesiesuggestion erhielten und Hochhypnotisierbaren die<br />

eine Amnesiesuggestion erhielten. Erstere berichteten über ein höheres Ausmaß an<br />

Visualisierung während des Hörens der Geschichten (t = 2,082, df = 22, p = 0,049).<br />

Möglicherweise wird die Erinnerung an die Visualisierung durch die Amnesiesuggestion<br />

beeinträchtigt und ist auch nach Aufhebung der Amnesie nicht ganz reversibel (Die BM<br />

wurde nach Aufhebung der Amnesie erhoben). Der Unterschied zwischen<br />

Niedrighypnotisierbaren mit und ohne Amnesiesuggestion war dagegen nicht signifikant (t = -<br />

1,099, df = 22, p > 0,05).<br />

Eine Berechnung von Pearsons Korrelationskoeffizienten ergab niedrige bis mittlere<br />

Korrelationen. In Tab. 28 sind diese dargestellt. Die mittlere Trancetiefe korreliert mit allen<br />

drei Komponenten des BM, eine tiefe Trance geht somit mit einer hohen affektiven<br />

Beteiligung an Inhalten der Trance und mit einer lebhaften Visualisierung der suggerierten<br />

Inhalte einher.<br />

BM positive<br />

Übertragung durch die<br />

Geschichten<br />

BM negative<br />

Übertragung durch die<br />

Geschichten<br />

HGSHS:A Gesamtwert 51<br />

.32* .24 .31*<br />

M Trancetiefe .40** .33* .41**<br />

EAB Entspannung-Gelassenheit .15 .20 .34*<br />

EAB Selbstvertrauen-Optimismus .16 .12 .21<br />

VEV Gesamtwert .32* .12 .35*<br />

N<br />

BM Item 7<br />

(Visualisierung)<br />

Tab. 28. Pearsons Korrelationskoeffizienten als Maß des Zusammenhangs zwischen der Beurteilung der<br />

Metaphern und Trancetiefe, Hypnotisierbarkeit, sowie Maßen des Therapieerfolgs (p

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