Studie Kaisersesch 2030 - Leader Vulkaneifel
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Übergeordnete Vorgaben<br />
träger (z. B. Optimierung des Holzhackschnitzeleinsatzes<br />
durch Holz-Sonne-<br />
Kopplung) sowie ergänzende Effizienz-<br />
und Suffizienzmaßnahmen vorangetrieben,<br />
optimiert und zu einer ganzheitlichen<br />
Strategie entwickelt werden.<br />
Neben der Unterstützung der CO2-Minimierung<br />
auf dem Weg zum "Null-<br />
Emissions-Landkreis soll unter dem<br />
Arbeitstitel „Mehrwert durch Bioenergie“<br />
eine Steigerung der regionalen<br />
Wertschöpfung und Wirtschaftseffekte<br />
durch innovative Aktivitäten im Bereich<br />
der energetischen und stofflichen Biomassenutzung<br />
erreicht werden. Quelle:<br />
www.cochem-zell.de, 05.05.2009<br />
Für die Entwicklung der im Bewerbungskonzept<br />
dargestellten Maßnahmen<br />
werden von 2010 bis 2012 Bundesmittel<br />
in Höhe von 400.000 Euro<br />
bereitgestellt. Quelle: Pressenotiz Kreisverwal-<br />
tung Cochem-Zell, 05.05.2009<br />
Die Wettbewerbs-Teilnahme war auch<br />
Startschuss zur Schaffung und Etablierung<br />
einer echten Managementstruktur<br />
auf der klimapolitischen Ebene. Hierbei<br />
kommt dem Projektmanagement mit<br />
Einrichtung eines zentralen Managementbüros,<br />
der Etablierung des Bioenergie-Netzwerkes,<br />
dem Wissenstransfer<br />
über Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
in der Region<br />
und der Einbindung der Öffentlichkeit<br />
eine wichtige Bedeutung zu. Das Netzwerk<br />
sieht neben dem Managementbüro,<br />
einer Steuerungsgruppe und dem<br />
wissenschaftlichen Beirat die Etablierung<br />
von Projektgruppen in den Bereichen<br />
Abfallwirtschaft, Landwirtschaft,<br />
Forstwirtschaft, Gebäudemanagement/<br />
Technik, Finanzen/ Investoren sowie<br />
Training/Kommunikation als Schnittstelle<br />
zwischen den regionalen Akteuren<br />
und konkreten Projekten vor.<br />
“Mehrwert durch<br />
Bioenergie“:<br />
Ausbau und<br />
Optimierung der<br />
energetischen und<br />
����������<br />
Biomassenutzung<br />
Zentrale Maßnahmen und Elemente<br />
zur Zielerreichung sind:<br />
• Einrichtung eines zentralen Biomassehofs<br />
mit dezentralen Produktions-,<br />
Aufbereitungs- und Distributionseinheiten<br />
• Erstellung einer systematisch zu<br />
pflegenden Datenbank "Bioenergieatlas"<br />
(Wärme-, Flächen- und<br />
Gebäudekataster)<br />
• Errichtung von Biomasseanlagen<br />
unter Einbindung bestehender Anlagen<br />
• Erarbeitung von Grünschnitt- und<br />
Bioabfallkonzepten<br />
schaftsmanagement)(Abfallwirt-<br />
• Strategisches Landnutzungsma-<br />
•<br />
nagement Forst- und Landwirtschaft<br />
im Hinblick auf Biomassepotenziale<br />
Aktivierung der Biomasse-/Aufwuchspotenziale<br />
von Privatgärten,<br />
Null-Emissions-Landkreis<br />
Cochem-Zell<br />
Forcierung von z.B.<br />
Photovoltaik-,<br />
Solarthermie-,<br />
Windkraft - und<br />
Geothermie-<br />
Projekten und<br />
Verknüpfung mit<br />
der Biomassenutzung(Holz-Sonne-Kopplung<br />
etc.)<br />
Durchführung von<br />
��������� ���<br />
������������nahmen<br />
Abb. 27: Leitbild Null-Emissions- und Bioenergie-Landkreis Cochem-Zell, Quelle: www.cochem-zell.de,<br />
12.03.2009<br />
• Klimawandel und Nachhaltigkeit<br />
der Biomassenutzung, Kommunikation<br />
und Training<br />
Quelle: www.cochem-zell.de, 05.05.2009<br />
Auch die gezielte Entwicklung und<br />
Förderung einzelner Ortsgemeinden<br />
als "Bioenergiedörfer", wie der Orte<br />
Schmitt und Gillenbeuren ist Bestandteil<br />
des Vorgehens. Quelle: Pressenotiz Kreis-<br />
verwaltung Cochem-Zell, 05.05.2009<br />
<strong>Kaisersesch</strong> <strong>2030</strong> - Initiative Zukunft www.kernplan.de<br />
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